t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandMilitär & Verteidigung

Sturmgewehr-Auftrag: Gericht weist Haenel-Beschwerde zurück


120.000 Stück für die Bundeswehr
Sturmgewehr-Auftrag: Gericht weist Haenel-Beschwerde zurück

Von dpa
22.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Soldaten bei der Bundeswehr mit einem Sturmgewehr von Heckler & Koch (Archivbild): Das Unternehmen hat den Streit gewonnen.Vergrößern des Bildes
Soldaten bei der Bundeswehr mit einem Sturmgewehr von Heckler & Koch (Archivbild): Das Unternehmen hat den Streit gewonnen. (Quelle: Björn Trotzki/imago-images-bilder)

Der Streit um einen Großauftrag über 120.000 Sturmgewehre hat ein Ende: Das Gericht in Düsseldorf hat entschieden. Dennoch dürften bis zur ersten Lieferung Jahre vergehen.

Der Weg zur Neubewaffnung der Bundeswehr mit 120.000 Sturmgewehren ist frei. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht wies am Mittwoch eine Beschwerde des unterlegenen Bieters, der Thüringer Waffenschmiede C.G. Haenel, zurück.

Der Bund hatte 2021 entschieden, den prestigeträchtigen Großauftrag an das Schwarzwälder Unternehmen Heckler & Koch zu vergeben. Allerdings legte Haenel Rechtsmittel ein, um wieder in das Rennen einsteigen zu können. In dem Beschwerdeverfahren war das OLG die letzte Instanz. Mit dem Beschluss ist klar, dass die Vergabeentscheidung bestehen bleibt.

Für das finale grüne Licht fehlt noch die Zustimmung des Bundestags. Die gilt als so gut wie sicher. Danach folgen Vertragsverhandlungen und eine technische Erprobung in der Bundeswehr. Bis die ersten großen Chargen an die Truppe ausgeliefert werden, dürften mindestens zwei Jahre vergehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel



TelekomCo2 Neutrale Website