Vier Jahre Verspätung Marine stellt neue Fregatte "Baden-Württemberg" in Dienst
Die neue Fregatten-Klasse kann bis zu zwei Jahre im Einsatzgebiet bleiben, ohne für größere Wartungsarbeiten nach Deutschland zurückkehren zu müssen. Zwei Schwesterschiffe sollen folgen.
Mit über vierjähriger Verspätung stellt die Marine heute die erste von vier neuen Fregatten der "F125"-Klasse in Dienst. Die rund 150 Meter lange "Baden-Württemberg" kommt mit einer deutlich kleineren Stammbesatzung als die Vorgängerschiffe aus und kann bis zu zwei Jahre im Einsatzgebiet bleiben, ohne für größere Wartungsarbeiten nach Deutschland zurückkehren zu müssen. Zu der Zeremonie wird auch Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) am Fregatten-Stützpunkt Wilhelmshaven erwartet.
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In diesem Jahr soll die Fregatte "Nordrhein-Westalen" fertig werden. 2020 sollen die Schwesterschiffe "Sachsen-Anhalt" und "Rheinland-Pfalz" folgen. Die neue Klasse ist nach dem Erstschiff benannt und heißt "Baden-Württemberg"-Klasse. Der Gesamtauftrag hat ein Volumen von 3,1 Milliarden Euro.
- Nachrichtenagentur dpa