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Ampel-Kollege über Olaf Scholz: "Er geht davon aus, Deutschland gehe es gut"


"Kein kommunikativer Typ"
Ampel-Kollege spricht über Scholz – So erlebt er ihn privat

Von t-online, cc

Aktualisiert am 18.10.2024 - 07:02 UhrLesedauer: 2 Min.
Olaf Scholz soll auch privat nicht der kommunikative Typ Mensch sein.Vergrößern des BildesOlaf Scholz soll auch privat nicht der kommunikative Typ Mensch sein. (Quelle: IMAGO/Jonathan Raa/imago)

Ein FDP-Politiker spricht über die Weltsicht des Bundeskanzlers. Demnach hat Olaf Scholz einen sehr eigenen Blick auf die Dinge.

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki kritisiert Olaf Scholz und Robert Habeck. Über den Bundeskanzler sagte Kubicki dem "Tagesspiegel": "Ich kenne ihn persönlich lange, wie auch seine Frau, die Bildungsministerin in Schleswig-Holstein war."

Der FDP-Bundesvize erklärte: "Olaf Scholz kann privat ganz witzig sein. Aber eben selten. Er ist kein kommunikativer Typ. Politik lebt aber von Kommunikation." Dem Kanzler wird schon seit Längerem von verschiedener Seite vorgeworfen, seine Politik nicht ausreichend zu erklären. Auch aus der eigenen Partei musste sich der Regierungschef bei diesem Thema schon häufiger Kritik gefallen lassen.

Allerdings habe Scholz offenbar aber auch gar nicht den Anspruch, irgendetwas erklären zu müssen, so Kubicki. "Viele haben den Eindruck, er versteht bestimmte Bürgerfragen nicht, weil sie sich ihm nicht stellen. Er geht davon aus, Deutschland gehe es gut."

Scholz' seltsame Äußerung zu Handwerkern

So äußerte sich der Kanzler vor wenigen Tagen in der Sendung RTL Direkt Spezial etwa zur Diskussion über den Handwerkermangel in Deutschland: "Ich bestelle auch Handwerker, die haben das bisher immer sehr schön und ordentlich gemacht und Termine habe ich auch gekriegt". Offenbar hält Scholz seine Erfahrungen mit Handwerkern als Bundeskanzler für repräsentativ.

Im Interview mit dem "Tagesspiegel" sagte Kubicki über einen weiteren Kollegen in der Ampel-Regierung: "Der Robert Habeck, den ich aus Schleswig-Holstein kenne, ist nicht der, den ich hier erlebe." Der politische Betrieb in Berlin wirke sich manchmal unvorteilhaft auf die Persönlichkeitsbildung aus. "Robert Habeck hat immer noch die gleichen Attitüden, aber vollkommen andere Herangehensweisen."

In Schleswig-Holstein sei es Habeck eher um spielerische Machtausübung gegangen, sagte Kubicki. "Jetzt will er offenbar alles auf sich vereinigen, weil er glaubt, er sei der Gesalbte."

Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung des "Tagesspiegel"
  • Vorabmeldung von "RTL/ntv"
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