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Landtagswahl in Sachsen: Linke profitiert von Sonderregel


Landtagswahl 2024
Linke profitieren von sächsischer Sonderregel

Von t-online, cck

Aktualisiert am 02.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann blickt auf ein Wahlplakat der BSW Sachsen.Vergrößern des Bildes
Ein Mann blickt auf ein Wahlplakat des BSW Sachsen, daneben hängt ein Plakat der Linken: Die Partei musste um den Einzug in den Landtag bangen. (Quelle: IMAGO)

In Sachsen mussten Grüne und Linke um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. Doch eine Besonderheit in dem Bundesland hilft nun den Linken.

Linke und Grüne mussten zittern: Nur knapp ziehen die beiden Parteien in den sächsischen Landtag ein. Die Grünen kommen laut den Hochrechnungen auf knapp über fünf Prozent. Die Linken liegen zwar unter der Fünfprozenthürde, profitieren aber von einer sächsischen Sonderregel.

Denn holt eine Partei mindestens zwei Direktmandate, zieht sie auch dann in den Landtag ein, wenn ihr Gesamtergebnis unter fünf Prozent bleibt. Für die Linken geht das auf: Sowohl Juliane Nagel als auch Nam Duy Nguyen konnten ein Direktmandat in Leipzig erringen.

Grüne und Linke spekulierten mit Direktmandaten in den Großstädten Leipzig und Dresden, haben dort gezielt bei den Wählern um die Erststimme geworben. Die Freien Wähler hingegen hofften auf Direktmandate auf dem Land.

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Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen AFP und dpa
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