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Elon Musk teilt gegen Altkanzlerin Angela Merkel aus


"Schamhaar-Toupet"
Elon Musk teilt gegen Angela Merkel aus

Von t-online
Aktualisiert am 26.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Elon Musk: Er hat auf Kritik von Angela Merkel reagiert. (Archivbild) (Quelle: Alex Brandon/AP/dpa-bilder)
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Angela Merkel hat Kritik an Elon Musks neu gewonnenem Einfluss geübt. Der Techunternehmer reagiert mit einem vulgären Kommentar.

Ein Interview von Altkanzlerin Angela Merkel über Elon Musks Einfluss hat eine kontroverse Reaktion des Tech-Milliardärs ausgelöst. Mit einem vulgären Wortspiel sorgte Musk für Aufsehen. Auch in Großbritannien gibt es Diskussionen über seine jüngsten Äußerungen.

Angela Merkel äußerte sich im Nachrichtenmagazin "Spiegel" besorgt über Musks Firmenimperium und seinen künftigen Einfluss in der US-Regierung von Donald Trump. Sie betonte: "Wenn ein Mensch wie er Eigentümer von 60 Prozent aller Satelliten ist, die im Weltraum kreisen, dann muss uns das zusätzlich zu den politischen Fragen enorm beschäftigen." Musk betreibt über SpaceX das Satellitennetzwerk Starlink, das unter anderem in der Ukraine zur Abwehr russischer Angriffe genutzt wird.

Musk kommentiert auf X

Auf der Plattform X reagierte Elon Musk auf Merkels Aussage mit einem provokanten Kommentar: "Who is this Angela Merkin person?" ("Wer ist diese Angela Merkin Person?") Der Schreibfehler "Merkin" statt Merkel ist absichtlich gewählt – das Wort bezeichnet im Englischen ein Schamhaar-Toupet.

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Dies ist nicht das erste Mal, dass Musk europäische Politik kommentiert – kürzlich bezeichnete er den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem Ampel-Aus als "Narr".

Am Sonntag griff Musk auch eine britische Petition auf, die eine Neuwahl des Parlaments fordert. Er schrieb dazu, die Menschen hätten "genug von einem tyrannischen Polizeistaat".

Die britische Regierung reagierte gelassen. Gefragt nach Musks Kommentar, sagte ein Regierungssprecher der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge: "Ich werde mich nicht zu den Kommentaren einzelner äußern. Der Premierminister konzentriert sich auf die Themen, die dem britischen Volk am wichtigsten sind." Dafür sei die Regierung gewählt worden. Die Petition wurde bislang etwa 2,2 Millionen Mal unterstützt und läuft noch bis Mai 2025.

Musk soll dem designierten US-Präsidenten Donald Trump künftig als Regierungsberater dabei helfen, Ausgaben zu kürzen und Bürokratie abzubauen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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