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Donald Trump telefoniert mit Joe Biden nach versuchtem Golfplatz-Attentat


Nach Attentatsversuch
Trump teilt gegen Biden aus – der greift zum Telefon

Von dpa
Aktualisiert am 17.09.2024Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Joe Biden spricht nach dem erneuten Attentatsversuch auf Donald Trump zu Reportern vor dem Weißen Haus.Vergrößern des Bildes
US-Präsident Joe Biden spricht nach dem erneuten Attentatsversuch auf Donald Trump zu Reportern vor dem Weißen Haus. (Quelle: IMAGO/Aaron Schwartz)
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Donald Trump gibt Joe Biden eine Mitschuld für den jüngsten Anschlagsversuch gegen sich. Der US-Präsident hatte wohl trotzdem nette Worte für ihn übrig.

US-Präsident Joe Biden hat nach dem mutmaßlichen Anschlagsversuch auf Donald Trump mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten telefoniert. In dem "freundlichen Gespräch" habe Biden seine Erleichterung zum Ausdruck gebracht, dass Trump in Sicherheit sei, teilte das Weiße Haus mit. Trump habe sich für den Anruf bedankt.

Auch Trump äußerte sich positiv über das Gespräch, nachdem er kurz zuvor noch Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris, die bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen ihn antreten wird, für den mutmaßlichen Anschlagsversuch mitverantwortlich gemacht hatte. Nun sagte Trump Medienberichten zufolge in einem live übertragenen Chat auf der Plattform X, Biden habe angerufen, um sich zu vergewissern, ob es ihm gut gehe. "Er hätte nicht netter sein können", ergänzte Trump. Außerdem habe Biden wissen wollen, ob er irgendwelche Vorschläge habe – und darauf habe er, Trump, entgegnet, er brauche mehr Leute für seinen Schutz, weil 50.000 bis 60.000 Menschen zu Veranstaltungen kämen.

Video | Attentatsversuch auf Trump: Bodycam-Aufnahmen zeigen Festnahme
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Quelle: reuters

Trump hat Biden in der Vergangenheit häufig scharf angegriffen und ihn unter anderem als "Sleepy Joe" ("Schläfriger Joe") tituliert. Biden und Harris betonten nach dem mutmaßlichen Attentatsversuch auf Trumps Golfplatz in Florida, dass es in den USA keine politisch motivierte Gewalt geben dürfe. Bereits vor zwei Monaten war bei einer Wahlkampfveranstaltung Trumps ein Attentat auf den 78-Jährigen verübt worden. Er wurde dabei von einem Schützen leicht am Ohr verletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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