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Umfragen: Harris hängt Trump in zwei Schlüsselstaaten ab | US-Wahl-Newsblog


Newsblog zur US-Wahl
Harris hängt Trump in zwei Schlüsselstaaten deutlich ab


Aktualisiert am 18.09.2024 - 21:58 UhrLesedauer: 17 Min.
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Kamala Harris mit ihrem Running Mate Tim Walz: In Umfragen liegt die US-Vizepräsidentin in zwei Schlüsselstaaten vor ihrem Konkurrenten Trump. (Quelle: IMAGO/Carol Guzy/imago)

Donald Trump gibt eine Begründung für das versuchte Attentat auf ihn. Harris liegt in zwei Schlüsselstaaten vor dem Republikaner. Alle Informationen im Newsblog.

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Neue Umfrage zur US-Wahl: Harris in zwei Schlüsselstaaten vor Trump

21.37 Uhr: In einer neuen Umfrage zur US-Präsidentschaftswahl liegt die demokratische Kandidatin Kamala Harris in zwei besonders wichtigen Bundesstaaten deutlich vor ihrem republikanischen Kontrahenten Donald Trump. Laut der am Mittwoch von der Quinnipiac-Universität veröffentlichten Erhebung liegt Harris in Pennsylvania bei 51 Prozent der Stimmen, während Trump 45 Prozent verzeichnet. In Michigan ist das Verhältnis demnach 50 zu 45 Prozent.

Die Umfrage wurde nach dem TV-Duell der beiden Kandidaten vom 10. September erstellt, das Harris nach allgemeiner Einschätzung für sich entschieden hatte. In Pennsylvania verbesserte sich die Demokratin gegenüber der Augustumfrage desselben Instituts um drei Prozentpunkte. Im Bundesstaat Wisconsin ergab die Umfrage ein knapperes Bild: Dort kam Harris auf 48 Prozent der Stimmen, während Trump 47 Prozent verzeichnete.

US-Präsident Biden kommt offenbar nach Berlin

18.08 Uhr: US-Präsident Joe Biden plant einem Medienbericht zufolge vor seinem Abschied aus dem Amt einen Besuch in Deutschland. Die US-Zeitung "The Hill" berichtet unter Berufung auf Bidens Umfeld, der Demokrat wolle Mitte Oktober nach Berlin reisen, bevor er weiter nach Angola fliege. Die fünftägige Reise sei zwischen dem 10. und 15. Oktober geplant. Mehr dazu lesen Sie hier.

Trump: "Nur auf konsequente Präsidenten wird geschossen"

10.51 Uhr: Bei seinem ersten Wahlkampfauftritt seit dem mutmaßlich versuchten Attentat auf ihn bringt der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump den Vorfall mit seinen politischen Plänen in Verbindung. Auf einer Veranstaltung in Flint im US-Bundesstaat Michigan wiederholte er seine Forderung nach 200-prozentigen Zöllen auf aus Mexiko importierte Autos und sagte: "Und dann wundert ihr euch, warum auf mich geschossen wird, richtig? Nur auf konsequente Präsidenten wird geschossen."

Am Sonntag hatte der Secret Service an Trumps Golfplatz im Bundesstaat Florida auf einen bewaffneten Mann geschossen, der sich in den Büschen versteckt hatte, während der Ex-Präsident dort spielte. Der Secret Service habe "verdammt gute Arbeit" geleistet, so Trump weiter, fordert aber auch mehr Personal für die Behörde, die für den Schutz ranghoher Politiker zuständig ist. Mehr dazu lesen Sie hier.

Dienstag, der 17. September

Harris telefoniert nach Anschlagsversuch mit Trump

22.35 Uhr: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat nach dem versuchten Anschlag auf Donald Trump mit ihrem republikanischen Kontrahenten telefoniert. Das Gespräch sei "freundlich und kurz" gewesen, teilte das Weiße Haus mit. Die US-Vizepräsidentin habe Trump mitgeteilt, dass sie dankbar sei, dass er in Sicherheit ist. Mehr dazu lesen Sie hier.

Nach Swift unterstützt auch Superstar Billie Eilish Kamala Harris

21.06 Uhr: Eine Woche nach Taylor Swift hat mit US-Sängerin Billie Eilish (22, "Bad Guy") ein weiterer Megastar die Wahl von Kamala Harris zur US-Präsidentin empfohlen. "Wir stimmen für Kamala Harris und Tim Walz, weil sie für den Schutz von Abtreibungen und Verhütungsmitteln, für die Umwelt und für die Demokratie kämpfen", sagt Eilish in einem gemeinsam mit ihrem Bruder Finneas aufgenommenen Clip bei Instagram und X. "Wählt, als ob euer Leben davon abhängt, denn das tut es", sagt die Sängerin.

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Zusammen folgen den beiden auf den Plattformen mehr als 130 Millionen Accounts. Die Demokratin Harris tritt bei der Präsidentschaftswahl am 5. November gegen den Republikaner Donald Trump an.

Die Empfehlung Eilishs kommt am Dienstag, dem sogenannten "Voter Registration Day", genau sieben Wochen vor der Wahl. Dieser Tag soll die US-Amerikaner daran erinnern, ihren Eintrag im Wahlregister zu überprüfen oder sich neu anzumelden. Weil es in den Vereinigten Staaten keine Meldepflicht gibt, müssen sich Bürgerinnen und Bürger in vielen Staaten eigens in das Wahlverzeichnis eintragen lassen.

Trump macht 18-jährigen Sohn zum Geschäftspartner

7.20 Uhr: Donald Trump hat sein neuestes Geschäftsvorhaben vorgestellt, bei dem sein 18-jähriger Sohn Barron Trump eine zentrale Rolle spielen soll. Am Montag präsentierte er auf der Plattform X das Kryptounternehmen "World Liberty Financial", ohne jedoch den genauen Zweck der Firma oder einen offiziellen Starttermin zu nennen. "Kryptowährungen gehören zu den Dingen, die wir tun müssen. Ob wir es wollen oder nicht", erklärte der Ex-Präsident.

Barron Trump soll sich als "DeFi-Visionär" mit der Dezentralisierung des Finanzwesens auseinandersetzen. Zudem soll der 18-Jährige, der seit diesem Semester Wirtschaftswissenschaften an der New York University (NYU) studiert, durch das Projekt erste Erfahrungen mit Unternehmertum sammeln. Trumps jüngster Sohn nahm nicht an der Vorstellung teil, doch der Ex-Präsident pries sein Wissen als Krypto-Experte an: "Er kennt sich damit sehr gut aus", sagte Trump.

Es ist höchst ungewöhnlich, dass ein Präsidentschaftskandidat nur wenige Wochen vor der Wahl ein neues Unternehmen gründet und es dann noch aggressiv bewirbt, schreibt die "New York Times". Dabei hat sich Trump während seiner gesamten politischen Karriere an Geschäften beteiligt, die von Ethik-Experten als problematisch eingestuft wurden. Zuletzt versuchte Trump mit digitalen Sammelbildern seine Wahlkampfkasse aufzubessern.

Trump äußert sich zu Attentatsversuch auf Golfplatz

4.30 Uhr: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich zu dem versuchten Attentat auf ihn auf seinem Golfplatz in Florida geäußert. "Plötzlich hörten wir Schüsse in der Luft. Ich schätze, es waren wahrscheinlich vier oder fünf", sagte Trump bei einer Online-Veranstaltung des Kurznachrichtendienstes X am Montag. "Der Secret Service wusste sofort, dass es Kugeln waren, und sie packten mich. Wir stiegen in die Golfcarts und fuhren ziemlich, ziemlich schnell weg."

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Der Secret Service habe einen "fantastischen Job" gemacht. "Wir brauchen mehr Leute in meinem Sicherheitsteam", forderte er. Präsident Joe Biden telefonierte nach Angaben des US-Präsidialamtes mit Trump und drückte seine Erleichterung über dessen Sicherheit aus. Trump bezeichnete das Gespräch in einer Stellungnahme als "sehr netten Anruf".

Video | Trump äußert sich nach Anschlagsversuch
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Quelle: t-online

Der Secret Service eröffnete das Feuer, nachdem ein Agent bei der Durchsuchung des Geländes einen Gewehrlauf aus dem Gebüsch ragen sah, nur wenige hundert Meter vom ehemaligen Präsidenten entfernt, der sich gerade auf dem Fairway des fünften Lochs befand. Trump befand sich nicht im Blickfeld des Schützen, der auch keinen Schuss abgab. Der Vorfall wirft jedoch die Frage auf, wie ein bewaffneter Mann so nahe an den Ex-Präsidenten herankommen konnte, nur zwei Monate nachdem Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, am 13. Juli bei einem Attentat am Ohr getroffen worden war.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa, AFP und Reuters
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