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Robert F Kennedy Jr macht bizarres Geständnis über seinen Gefrierschrank


Inhalt seines Gefrierschranks
US-Präsidentschaftskandidat macht bizarres Geständnis

Von t-online, wan

Aktualisiert am 09.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0717000477Vergrößern des Bildes
Robert F. Kennedy Jr. bei einem Wahlkampfauftritt: Er sprach zu Reportern über tote Tiere, die er von der Straße aufsammelt. (Quelle: IMAGO/Tracy Kimball/imago)

Vor zehn Jahren deponierte er einen toten Bären im New Yorker Central Park. Jetzt berichtete Robert F. Kennedy Jr. von weiteren Tierleichen.

Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. hat offenbar einen sehr eigenen Humor. Am vergangenen Wochenende veröffentlichte er ein Video, in dem er zugab, vor zehn Jahren den Kadaver eines Bärenjungen im New Yorker Central Park deponiert zu haben – aus Spaß. Er habe es so aussehen lassen, als habe ein Radfahrer das Tier überfahren. Das Tier habe er zuvor tot gefunden.

Jetzt hat er weitere bizarre Äußerungen zu Kadavern gemacht. "Ich habe immer tote Tiere auf der Straße gefunden und eingesammelt. Meine Tiefkühltruhe war mal voll davon", sagte er zu Reportern in New York. Er habe diese dort als Futter für seine Falken gelagert, die er gezüchtet habe.

Kennedy, dem im Rennen um die US-Präsidentschaft keine Chancen eingeräumt werden, gilt als Verschwörungstheoretiker. Immer wieder macht er mit skurrilen Aussagen von sich reden. So gab er einst an, ein Parasit sei in sein Gehirn eingedrungen und gestorben. Ihm wurde auch vorgeworfen, einen Hund gegessen zu haben, er sagte aber, es sei eine Ziege gewesen.

Neffe von John F. Kennedy

Kennedy ist der Sohn des verstorbenen US-Generalstaatsanwalts und New Yorker Senators Robert F. Kennedy und Neffe des verstorbenen John F. Kennedy, des 35. amerikanischen Präsidenten. Laut einer aktuellen Reuters/Ipsos-Umfrage wird er von acht Prozent der Wähler favorisiert.

Da es bei der Wahl im November aber womöglich auf jede Stimme ankommt, könnte seine Teilnahme für die Kandidaten der Republikaner und der Demokraten zum Problem werden, selbst wenn Kennedy ihnen nur wenige Wähler abspenstig machen würde. Er kämpft derzeit vor einem Gericht in New York darum, für die Wahl zugelassen zu werden.

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