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USA: Donald Trump will Bildungsministerium abschaffen


Bereits am Donnerstag
Trump will Bildungsministerium abschaffen

Von afp
Aktualisiert am 20.03.2025 - 10:51 UhrLesedauer: 1 Min.
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Donald Trump im Oval Office Anfang Februar 2025: Der Präsident hat in seinen ersten Wochen im Amt bereits mehr Dekrete unterzeichnet als mancher vor ihm. (Quelle: Chris Kleponis/imago-images-bilder)
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US-Präsident Donald Trump beabsichtigt, das Bildungsministerium aufzulösen. Ein entsprechendes Dekret soll am Donnerstag im Weißen Haus unterzeichnet werden.

US-Präsident Donald Trump wird US-Medienberichten zufolge am Donnerstag eine Anordnung zur Auflösung des Bildungsministeriums auf den Weg bringen. Wie mehrere Medien am Mittwoch berichteten, soll der Erlass während einer Zeremonie im Weißen Haus unterzeichnet werden. Laut dem Nachrichtenportal "Politico" nehmen an der Unterzeichnung am Donnerstag mehrere republikanische Gouverneure teil.

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Derweil ist das von der Trump-Vertrauten Linda McMahon geführte Ministerium weiter dabei, die vom Präsidenten und seinem Berater Elon Musk vorangetriebenen Personalkürzungen und Mittelstreichungen umzusetzen. Trump und Musk wollen Budgets und Personal der US-Bundesbehörden drastisch reduzieren. Vor gut einer Woche hatte das Bildungsministerium bereits die Entlassung von fast der Hälfte seiner Mitarbeiter angekündigt.

Video | "Dann war's das mit dem politischen Einfluss von Elon Musk"
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Quelle: t-online

13 Prozent des US-Bildungswesens von Regierung finanziert

Im Wahlkampf hatte Trump angekündigt, er werde im Falle seines Wahlsieges das Bildungsministerium abschaffen. Die Pläne des Republikaners sehen vor, das Bildungswesen zu dezentralisieren und die Befugnisse des Ministeriums an die einzelnen Bundesstaaten zu übertragen.

Traditionell hat die US-Regierung nur einen begrenzten Einfluss auf das Bildungswesen. Nur etwa 13 Prozent der Mittel für Grund- und weiterführende Schulen stammen aus Bundesmitteln, der Rest wird von den Bundesstaaten und örtlichen Gemeinden finanziert. Für Schulen mit geringem Budget sowie für Schüler mit besonderen Bedürfnissen sind die Bundesmittel jedoch existenziell wichtig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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