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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Newsblog zur US-Politik Merz schließt baldige USA-Reise aus

Merz will erst als Kanzler in die USA reisen. US-Präsident Donald Trump richtet aktuell die Außen- und Innenpolitik neu aus. Alle Entwicklungen im Newsblog.
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Merz: Werde erst nach der Vereidigung in die USA fliegen
CDU-Chef Friedrich Merz hat eine schnelle Reise zu US-Präsident Donald Trump ausgeschlossen. "Ich plane im Augenblick keine Reise in die USA. Das werde ich erst nach der stattgefundenen Wahl im Deutschen Bundestag machen", so Merz nach einer CDU-Gremiensitzung. Der CDU-Vorsitzende erklärt, dass er von einer "herbeigeführten Eskalation" bei der Begegnung von Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus ausgehe.
Er sei "einigermaßen erstaunt" über den gegenseitigen Umgangston gewesen. "Ich werbe auch dafür, dass wir alles tun, um die Amerikaner in Europa zu halten", betont der frühere Vorsitzende der Atlantik-Brücke. "Ich glaube, dass die Amerikaner ein eigenes Interesse daran haben, auch haben sollten, in Europa zu bleiben, mit Europa zusammen auch eine transatlantische Partnerschaft aufrechtzuerhalten." Aber er habe kein abgeschlossenes Bild über die USA-Politik. Merz hatte in den vergangenen Tagen Zweifel geäußert, ob mit den Vereinigten Staaten unter Trump noch eine enge Partnerschaft möglich sei.
Autor ist sich sicher: KGB umwarb Trump
Der amerikanische Journalist und Autor Craig Unger ("American Kompromat") ist sich sicher, dass Donald Trump vom KGB als sogenanntes "Asset" geführt wurde. Im amerikanischen Geheimdienstjargon werden Quellen als "Asset" bezeichnet, die sowohl ausspioniert, denen aber auch Informationen zugespielt werden. Lesen Sie hier mehr dazu.
Donald Trump Jr. teilt provozierendes Foto
Auf der Plattform X hat Donald Trump Jr., Sohn des US-Präsidenten, ein Foto geteilt, das mit provozierenden Texten beschriftet ist. Es zeigt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Donald Trump und J. D. Vance. Lesen Sie hier mehr dazu.
FBI-Chef will Agenten von UFC ausbilden lassen
Der neue von Donald Trump berufene FBI-Direktor Kash Patel plant offenbar, die Ultimate Fighting Championship (UFC) in die Ausbildung seiner Agenten einzubinden. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vier mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach sprach Patel während einer internen Videokonferenz mit den Leitern der 55 FBI-Außenstellen über eine mögliche Kooperation. Zwei der informierten Personen bezeichneten die Idee als "surreal" und "abwegig". Mehr dazu lesen Sie hier.
Russischer Journalist im Oval Office – dann wird er herausgeschmissen
Ein Journalist der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass hat am Freitag offenbar Zugang zum Oval Office erhalten, während US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammentraf. Laut CNN stand Tass nicht auf der offiziellen Liste der zugelassenen Medien, dennoch gelang es dem Reporter, an dem hochrangigen Treffen teilzunehmen. Das Weiße Haus erklärte, der russische Journalist sei nicht autorisiert gewesen und sei hinausbegleitet worden, als seine Anwesenheit bemerkt wurde. Lesen Sie hier mehr dazu.
US-Presse über Trump: "Der Beginn einer langfristigen Katastrophe"
Viele US-Medien halten sich nach Trumps Machtübernahme auffällig zurück mit deutlicher Kritik am neuen Präsidenten. Manche Publikationen zeigen sich in ihren Kommentaren dennoch entsetzt über den neuesten Eklat – ein Überblick.
Selenskyj gibt Interview auf Fox
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im US-Sender Fox den Ausgang des Treffens mit Donald Trump bedauert. Er wolle sich aber nicht entschuldigen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Kremlsprecherin lobt Donald Trump
In Russland wird Donald Trump für sein Verhalten gegenüber Selenskyj gelobt. Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat das Verhalten von US-Präsident Donald Trump bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als zurückhaltend bezeichnet. Hier erfahren Sie, welche Worte sie noch wählte.
Graham fordert Selenskyjs Rücktritt
Der republikanische Senator Lindsey Graham macht Selenskyj schwere Vorwürfe und fordert seinen Rücktritt. Hier lesen Sie mehr dazu.
Europas Regierungschefs zeigen sich solidarisch mit Selenskyj
Die meisten EU-Regierungschefs haben sich auf der Plattform X hinter den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gestellt. Sie teilten Beiträge der Solidarität. Sehen Sie hier eine Auswahl der Tweets.
Nach Streit: Selenskyj wendet sich an Trump
Donald Trump hat Wolodymyr Selenskyj vorgeworfen, die USA nicht genügend zu respektieren. Der ukrainische Präsident hat nun darauf reagiert. Lesen Sie hier mehr dazu.
Trump und Vance gegen Selenskyj: Der Streit im Wortlaut
Donald Trump, J. D. Vance und Wolodymyr Selenskyj haben sich ein hitziges Wortgefecht geliefert. Der ganze Streit im Wortlaut.
"Die freie Welt braucht einen neuen Anführer"
Das Treffen von Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus eskalierte schnell. Erste Reaktionen zeigen Entsetzen über den Vorfall. Lesen Sie hier mehr.
Trump und Selenskyj brechen Treffen vorzeitig ab
Das Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj endet nach einem Wortgefecht vorzeitig. Eine eingeplante Pressekonferenz wurde abgesagt, teilte das Weiße Haus mit. Selenskyj verließ das Weiße Haus vorzeitig, stieg in eine vor dem Westflügel geparkte Limousine und fuhr davon, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Mehr dazu lesen Sie hier.
Trump überzieht Selenskyj mit Vorwürfen
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus getroffen. Das Treffen, bei dem auch Vizepräsident J. D. Vance sowie Journalisten teilnahmen, eskalierte schnell, es kam zu einem hitzigen Wortwechsel. Selenskyj sei "überhaupt nicht dankbar", bemängelte Trump. "Es wird schwer sein, auf diese Weise ins Geschäft zu kommen", fügte er hinzu. Mehr dazu lesen Sie hier.
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters