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Innenministerin Nancy Faeser rät zu Notvorräten – Lebensmittel und Medikamente


Von Lebensmitteln bis zu Medikamenten
Innenministerin hält Vorräte für sinnvoll

Von dpa
Aktualisiert am 02.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Nancy Faeser: Der Innenministerin zufolge ist es "auf jeden Fall sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben."Vergrößern des Bildes
Nancy Faeser: Der Innenministerin zufolge ist es "auf jeden Fall sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben." (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)

Pandemien, Klimafolgen, Kriegsgefahren: Angesichts der aktuellen Krisen empfiehlt Nancy Faeser, Notvorräte zu Hause zu haben. Auch Schutzräume sollten der Innenministerin zufolge reaktiviert werden.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser rät den Bürgerinnen und Bürgen vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges zur Vorsorge für den Krisenfall. "Denken Sie zum Beispiel an Cyberattacken auf kritische Infrastruktur", sagte die SPD-Politikerin dem "Handelsblatt".

"Wenn tatsächlich mal länger der Strom ausfällt oder das tägliche Leben auf andere Art und Weise eingeschränkt wird, dann ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben." Faeser verwies in dem Zusammenhang demnach auf eine vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz veröffentlichte Liste.

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Zivilschutz habe "hohe Priorität"

Die Ministerin betonte zugleich die Bedeutung des Zivilschutzes, dem sie "hohe Priorität" einräume. "Wir müssen hier auf die Höhe der Zeit kommen, um die vielfältigen Krisen – Pandemien, Klimafolgen, Kriegsgefahren – zu bewältigen."

Es müsse geprüft werden, welche Schutzvorkehrungen notwendig seien. Das betreffe nicht nur technische Fragen, "sondern auch Vorräte für Lebensmittel, Medikamente oder Sanitätsmaterialien".

Interessieren Sie sich noch mehr für die Auswirkungen der aktuellen Krisen und der Inflation? Lernen Sie mehr darüber in dieser Podcast-Folge, in der Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und dem Leiter des Ressorts für Wirtschaft und Finanzen, Florian Schmidt, spricht.

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Es gebe noch 599 Schutzräume in Deutschland. Zudem gebe es welche, die heute anders genutzt würden. "Es ist sinnvoll, wenn wir einige davon reaktivieren", sagte Faeser.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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