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Zwei Ärzte aus Israel mit Omikron-Variante infiziert


Ansteckung wohl in London
Zwei Ärzte in Israel mit Omikron-Variante infiziert

Von dpa
30.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Medizinische Angestellte in einem Krankenhaus (Symbolbild): Zwei israelische Ärzte haben sich mit der Omikron-Variante infiziert.Vergrößern des Bildes
Medizinische Angestellte in einem Krankenhaus (Symbolbild): Zwei israelische Ärzte haben sich mit der Omikron-Variante infiziert. (Quelle: Peter Kovalev/imago-images-bilder)
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Insgesamt vier Infektionen mit der neuen Variante des Coronavirus sind in Israel bestätigt: Auch zwei Kardiologen sind nun infiziert. Einer der beiden hatte sich offenbar bei einer medizinischen Konferenz angesteckt.

Zwei Ärzte des Schiba-Krankenhauses nahe der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv haben sich mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert. Einer der beiden Kardiologen sei von einer medizinischen Konferenz in London zurückgekehrt und habe nach seiner Rückkehr seinen Kollegen angesteckt, teilte ein Sprecher der Klinik am Dienstag mit. Damit sind in Israel bisher vier Omikron-Fälle bestätigt, es gibt noch mehrere Verdachtsfälle.

Beide Kardiologen seien dreifach mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin gegen das Coronavirus geimpft, erklärte der Sprecher. Sie zeigten bisher einen milden Krankheitsverlauf und hätten sich zuhause isoliert. Der Rückkehrer war erst nach seiner Ankunft in Israel positiv getestet worden. Es sei unklar, wo genau er sich in London angesteckt habe, sagte der Sprecher.

Handy-Überwachung wieder aktiv

Die israelische Regierung hatte am Sonntag beschlossen, zur Eindämmung der neuen Variante die umstrittene Handy-Überwachung von Erkrankten wieder einzuführen.

In der Nacht zum Montag traten in Israel außerdem neue Reisebeschränkungen in Kraft. Für Ausländer gilt für zunächst zwei Wochen ein Einreiseverbot, Israelis müssen nach ihrer Rückkehr für mindestens drei Tage in Quarantäne.

Die Omikron-Variante (B.1.1.529) war zuerst im südlichen Afrika nachgewiesen worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft sie als "besorgniserregend" ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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