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Sprengsatz vor US-Botschaft in Peking explodiert


In Peking
Sprengsatz vor US-Botschaft explodiert

dpa, jwi

Aktualisiert am 26.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Polizisten sperren die Straße zur US-Botschaft. Bei der US-amerikanischen Botschaft in Peking hat sich am Donnerstag eine Explosion ereignet. Dabei wurde nur der Bombenleger verletzt.Vergrößern des Bildes
Polizisten sperren die Straße zur US-Botschaft. Bei der US-amerikanischen Botschaft in Peking hat sich am Donnerstag eine Explosion ereignet. Dabei wurde nur der Bombenleger verletzt. (Quelle: Andy Wong/ap-bilder)

Ein selbst gebauter Sprengsatz ist am Donnerstag vor der US-Botschaft in Peking explodiert. Verletzt wurde offenbar nur der Bombenleger, denn ein Botschaftsmitarbeiter warf den Sprengsatz zurück.

Vor der US-Botschaft in Peking ist am Donnerstag ein selbst gebauter Sprengsatz explodiert. Größere Sachschäden gab es nicht. Nach Angaben der Polizei verletzte sich der Bombenleger bei der Explosion selbst an der Hand. Der 26-Jährige sei nicht in Lebensgefahr. Er habe den Sprengsatz vermutlich aus Feuerwerksmaterial selbst zusammengebaut, teilte die Polizei mit.

Die US-Botschaft bestätigte die Explosion: "Nach Angaben des Sicherheitsoffiziers der Botschaft gab es eine Person, die die Bombe gezündet hat. Außer dem Bombenleger wurde niemand verletzt." Auf dem Boden an der Südwestecke des Botschaftsgeländes, wo Visa beantragt werden, waren Explosionsspuren zu sehen.

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"Es gab eine Explosion und dann eine große Rauchwolke", berichtete ein Augenzeuge. Die Polizei riegelt das Gebiet vorübergehend ab, gab die Straße vor der Botschaft aber nach weniger als einer Stunde wieder für den Verkehr frei. Nach Angaben der Polizei stammte der Bombenleger aus Tongliao in der Inneren Mongolei. Ein Motiv wurde nicht genannt.

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Ein chinesischer Mitarbeiter der US-Botschaft berichtete, jemand habe einen Gegenstand über den Zaun auf das Grundstück des Anwesens geworfen. Doch habe ein Botschaftsmitarbeiter das Teil wieder zurück auf die Straße geworfen. Dann habe es die Explosion gegeben.

Eine Frau, die in der Botschaft ein Visum beantragte, sagte der dpa: "Es gab einen Alarm, dann stürmten viele Leute mit schusssicheren Westen durch den Raum."

Verwendete Quellen
  • dpa
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