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Iran dementiert Musk-Treffen in New York


Dementi aus Teheran
Iran dementiert Musk-Treffen in New York

Von dpa
Aktualisiert am 16.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Elon Musk und Donald TrumpVergrößern des Bildes
Elon Musk soll sich nach Darstellung aus Teheran nicht mit iranischen Vertretern getroffen haben. (Symbolbild) (Quelle: Alex Brandon/AP/dpa/dpa-bilder)
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US-Medien berichteten über ein Treffen des Tech-Milliardärs Elon Musk mit dem iranischen Vertreter bei den Vereinten Nationen. Teheran spricht von einer medialen "Inszenierung".

Irans Außenministerium hat Berichte über ein angebliches Treffen zwischen Elon Musk und dem iranischen Vertreter bei den Vereinten Nationen entschieden zurückgewiesen. Im Gespräch mit der staatlichen Nachrichtenagentur Irna äußerte Außenamtssprecher Ismail Baghai Verwunderung über die "umfangreiche mediale Inszenierung" des Themas in den amerikanischen Medien.

Die "New York Times" hatte am Donnerstag berichtet, der Tech-Milliardär - enger Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump - und der iranische UN-Botschafter Amir Said Irawani hätten sich am Montag in New York für ein einstündiges Gespräch getroffen. Es wurde als Zeichen möglicher Entspannung der belasteten Beziehungen zwischen Iran und den USA gewertet. Beide Länder unterhalten keine diplomatischen Beziehungen.

Trump stand für harte Linie gegen Iran

Irans Präsident Massud Peseschkian hatte sich mit Beginn seiner Amtszeit für eine Verbesserung der Beziehungen zum Westen ausgesprochen - und insbesondere hat sein Land an einer Entschärfung der Spannungen mit den USA Interesse, auch mit Blick auf den bevorstehenden Machtwechsel in Washington: Schließlich stand Trump in seiner ersten Amtszeit für eine harte Linie gegen den Iran.

Teheran will neue Atomgespräche ins Rollen bringen, um die scharfen internationalen Sanktionen zu lockern. Das Land befindet sich in der schwersten Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Zudem droht mit Israel, die von den USA militärisch unterstützt werden, inzwischen ein offener Krieg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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