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Eurofighter aus Deutschland und Großbritannien fangen russisches Flugzeug ab


Nato-Einsatz
Deutsche und britische Eurofighter fangen russisches Flugzeug ab

Von t-online
Aktualisiert am 16.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Eurofighter Typhoon im Einsatz der britischen Luftwaffe: Die Tornados werden für das Verteidigungsministerium zukünftig zu teuer. (Symbolfoto)Vergrößern des Bildes
Ein Eurofighter Typhoon im Einsatz der britischen Luftwaffe (Symbolfoto): Gemeinsam mit Deutschland ist Großbritannien im Moment für das "Air Policing Baltikum" verantwortlich. (Quelle: StockTrek Images/imago-images-bilder)
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Auf dem Weg nach Kaliningrad ist ein russisches Flugzeug abgefangen worden. Es war der erste gemeinsame "Alarmstart" von Deutschland und Großbritannien.

In der Nähe des estnischen Luftraumes haben Briten und Deutsche ein russisches Flugzeug abgefangen. Ein britischer und ein deutscher Eurofighter hätten ein russisches Betankungsflugzeug identifiziert und eine russische Maschine des Typs AN-148 im internationalen Luftraum begleitet, teilte die deutsche Luftwaffe auf Twitter mit. Medienberichten zufolge hatte die Besatzung des Betankungsflugzeugs auf dem Flug von St. Petersburg nach Kaliningrad nicht mit der estnischen Flugsicherung kommuniziert.

"Erster gemeinsamer Alarmstart", heißt es in dem Beitrag der Luftwaffe. Seit Anfang März bilden die Briten und die Deutschen eine gemeinsame Nato-Patrouille für den Schutz des baltischen Luftraums, das "Air Policing Baltikum".

Starten maximal 15 Minuten nach Alarm

Jeweils ein Eurofighter der Luftwaffe und der Royal Air Force stehen dabei für Alarmstarts bereit, bei denen sie maximal 15 Minuten nach einer Alarmierung von der Ämari Air Base im Norden Estlands aus abheben, heißt es auf der Seite der Bundeswehr. "Zum Einsatz kommen sie beispielsweise, wenn sich unbekannte Flugzeuge ohne Transpondersignal oder Funkkontakt nahe des baltischen Luftraumes befinden", ist dort erklärt.

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Abfangmanöver solcher Art sind Routine – und waren das auch bereits vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Jedoch ist die Situation im Moment angespannt: Am Dienstag waren ein russischer Jet und eine US-Drohne über dem Schwarzen Meer zusammengestoßen. Die USA werfen Russland Provokationen vor, die am Ende zum Absturz der Drohne geführt hätten. Moskau weist die Vorwürfe von sich. Hier lesen Sie mehr dazu.

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