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Fest eingebautes oder mobiles Navi: Was ist besser?


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Fest eingebautes oder mobiles Navi: Was ist besser?

md (CF)

Aktualisiert am 18.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Mobiles Navi kostet viel weniger als eingebautes Navi, hat aber nicht überall Empfang.Vergrößern des Bildes
Mobiles Navi kostet viel weniger als eingebautes Navi, hat aber nicht überall Empfang. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Ein mobiles Navi bietet genau wie ein fest installiertes Gerät zahlreiche Annehmlichkeiten. Aber ist eines der Modelle besser als das andere? Beide Möglichkeiten bieten Vor- und Nachteile. Wofür Sie sich letztlich entscheiden, hängt zu einem großen Teil von Ihren eigenen Bedürfnissen ab.

Navigationsgeräte sichern eine angenehmere Fahrt

In der heutigen Zeit sind Navigationsgeräte, die Autofahrer während der Fahrt unterstützen, kaum noch wegzudenken. Dank der Erfindung ist die Zeit des umständlichen Kartenlesens vorbei. Als Autobesitzer können Sie dabei entweder auf ein mobiles Navi oder ein fest eingebautes Modell zurückgreifen. Neben dem obligatorischen Touchscreen sind die meisten Geräte standardmäßig auch mit einem Geschwindigkeitsmesser, einer Adressdatenspeicherung sowie 3D Karten für das In- und Ausland ausgestattet. Im Vergleich zeigen die beiden Varianten aber Unterschiede.

Welche Vor- und Nachteile bietet ein mobiles Navi?

Ein mobiles Navi lässt sich in der Regel sehr leicht montieren und kann auch zwischen verschiedenen Fahrzeugen ausgetauscht werden. Das gespeicherte Kartenmaterial können Sie über PC-Software leicht erweitern und aktualisieren. Vor allem im Preis zeigt sich aber der besondere Vorteil eines mobilen Navis. Zwischen 50 und 300 Euro kosten die Geräte üblicherweise.

Ein Nachteil der Geräte ergibt sich aber oft beim GPS-Empfang. In Tunnels oder Häuserschluchten sind die mobilen Navis oft eingeschränkt, berichtet der ADAC. Nachdem sie angeschaltet wurden, berechnen sie die vorgegebene Route zudem oft mit einer gewissen Verzögerung. Häufig kann ein mobiles Navi zudem zwar zwei bis drei Stunden über einen Akku betrieben werden, bei längeren Fahrten müssen Fahrer und Beifahrer aber ein Kabelgewirr am Armaturenbrett in Kauf nehmen, wenn das Navi an die 12-Volt-Steckdose angeschlossen wird.

Fest eingebautes Navi - besser als ein mobiles Gerät?

Neuwagen sind heutzutage oft schon ab Werk mit einem Navigationsgerät ausgestattet. Andernfalls können die Geräte jedoch auch nachgerüstet werden. Sie sind meist eine Kombination aus Navi, Autoradio und Klimaanlage, können komfortabel bedient werden und bieten einen besseren Satellitenempfang als die mobile Variante. Auch der fehlende Kabelsalat ist hier ein merklicher Vorteil.

Die Rechengeschwindigkeit und die Datenträger entsprechen allerdings nicht immer der neuesten Technik, wie sowohl der ADAC als auch die Zeitschrift "Auto Bild" bemerken. Zudem kostet ein fest eingebautes Gerät deutlich mehr als ein mobiles Navi: Mit 3000 Euro und mehr können die integrierten Modelle zu Buche schlagen. Günstigere Varianten kosten immerhin noch mehr als 1000 Euro.

Auf welche der Varianten Sie zurückgreifen möchten, hängt also in erster Linie davon ab, wie viel Sie dafür investieren möchten. Wer sparen will, sollte besser auf ein mobiles Gerät zurückgreifen, weil es sich in seiner Leistung nicht allzu sehr von einem fest installierten Modell unterscheidet.

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