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Achtung, Sommerhitze: So schützen Sie Ihr Auto vor Schäden


Rechtzeitig handeln
Achtung, Sommerhitze: So schützen Sie Ihr Auto vor Schäden

Von t-online, mab

Aktualisiert am 04.07.2024Lesedauer: 2 Min.
ADAC-PannenhelferVergrößern des Bildes
Ungeplanter Zwischenstopp: Die Sommerhitze beschert den ADAC-Pannenhelfern viele Extra-Einsätze. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/Archivbild/dpa)

Im Sommer wird das Auto zum Backofen. Empfindliche Bauteile überstehen das eventuell nicht. Damit es nicht soweit kommt, sollten Sie auf ein paar Dinge achten.

Kurz zusammengefasst:

  • Extreme Hitze schadet Auto-Bauteilen.
  • Warnlampen signalisieren mögliche Defekte.
  • Batterie, Luftdruck und Kühlflüssigkeit checken.

An heißen Tagen können die Temperaturen unter der Motorhaube auf über 100 Grad ansteigen. Diese Hitze kann empfindliche Bauteile im Auto gefährden. Hier sind wichtige Tipps, um mögliche Schäden zu vermeiden.

Auf Warnlampen achten

Grundsätzlich gilt: Wenn eine rote Warnlampe aufleuchtet, sollte bei nächster Gelegenheit an einer sicheren Stelle rechts angehalten werden. So können größere Schäden vermieden werden – und man vermeidet ein eventuelles späteres Anhalten auf dem Standstreifen oder an einer unübersichtlichen Stelle.

Aber auch wenn eine gelbe oder orange Warnlampe aufleuchtet, sollte nach der Ursache gesucht werden. Obwohl elektronische Bauteile grundsätzlich für höhere Temperaturen ausgelegt sind, können sie in der prallen Sonne Schaden nehmen. Das ist besonders bedenklich, weil diese Bauteile oft sicherheitsrelevante Funktionen im Auto übernehmen. Deshalb muss das Problem sofort gelöst werden.

Die Batterie im Auge behalten

Hohe Temperaturen machen auch der Autobatterie zu schaffen. Längere Standzeiten, zum Beispiel am Urlaubsort oder in der Garage, schwächen die Batterie zusätzlich. Denn auch Alarmanlagen und Türschlösser benötigen weiterhin Energie. Das muss berücksichtigt werden.

Luftdruck und Kühlflüssigkeit prüfen

Prüfen Sie den Luftdruck der Reifen alle zwei Wochen und vor längeren Fahrten. Falscher Luftdruck in Kombination mit Hitze ist eine häufige Ursache für Reifenschäden. Ein weiterer Tipp: Vor Fahrtantritt prüfen, ob die Kühlflüssigkeit den richtigen Füllstand hat. Typische Probleme mit dem Kühlsystem, die auf diese Weise gefunden werden können, sind undichte Schläuche oder Behälter sowie eine defekte Wasserpumpe. Auch das Kühlmittel der Klimaanlage sollte von Zeit zu Zeit überprüft werden.

Weitere Maßnahmen bei Hitze

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug im Schatten ab und verwenden Sie einen Sonnenschutz für die Windschutzscheibe, um die Elektronik im Armaturenbrett vor Hitze zu schützen.
  • Stellen Sie im Stau den Motor ab, da er bei hohen Außentemperaturen zusätzliche Wärme abgibt.
  • Tanken Sie im Sommer nicht voll, da sich Benzin und Diesel bei Erwärmung ausdehnen können.
  • Vermeiden Sie es, Ihr Auto auf trockenem Gras oder Laub abzustellen, da dies zu Bränden führen kann.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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