t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeMobilitätE-Bikes und Fahrräder

Kinderfahrradsitz-Desaster: Bei ADAC-Test fallen zwei Sitze durch


16 Modelle fürs Fahrrad
Kindersitz-Desaster: Zwei fallen bei ADAC-Test durch

Von t-online, mab

Aktualisiert am 19.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Kindersitze im Test: Die Montage auf dem Gepäckträger ist besser als am Sattelrohr.Vergrößern des BildesKindersitze im Test: Die Montage auf dem Gepäckträger ist besser als am Sattelrohr. (Quelle: Daniel Ingold)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Überraschung im Kinderfahrradsitz-Test des ADAC: Die günstigen Modelle überzeugen, während gehobene Modelle durchfallen. Diese Sitze sind am sichersten.

Kurz zusammengefasst:

  • ADAC-Test: Günstige Kindersitze überzeugen, teure fallen durch.
  • Montage am Gepäckträger ist stabiler und für Kinder bequemer.
  • Testsieger bieten Liegefunktion, sind abschließbar und preislich im Mittelfeld.

Montage, Komfort, Sicherheit: Wie gut sind die gängigsten aktuellen Kinderfahrradsitze? Der ADAC hat es in einem großen Test untersucht. Dabei überzeugten vor allem günstige Modelle. Zwei teure Sitze fielen durch.

Insgesamt standen 16 verschiedene Modelle auf dem Prüfstand. Neun davon schnitten gut ab, weitere fünf Modelle wurden mit "befriedigend" bewertet, zwei Sitze sind mangelhaft. Die Tester untersuchten sowohl Modelle für die Montage am Sattelrohr als auch für den Gepäckträger. Dabei zeigte sich: Die Montage am Gepäckträger ist während der Fahrt stabiler und für Kinder bequemer.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Eine Ausnahme bildeten die beiden Testsieger des Herstellers OK Baby. Sie ließen sich sowohl am Sattelrohr als auch am Gepäckträger gut befestigen und kamen bei den kleinen Passagieren gut an. Beide bieten eine Liegefunktion und sind abschließbar. Mit Preisen um die 70 Euro liegen sie außerdem im mittleren Preissegment.

Im Testverlierer stecken Schadstoffe

Nicht gut schnitten dagegen die beiden Kindersitze von Qibbel ab. Sie fielen durch, weil in den Gurtpolstern Schadstoffe gefunden wurden. Außerdem rutschte bei einem Modell die Fußstütze unter normaler Belastung schon nach wenigen Sekunden nach unten.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Erstmals mussten sich die Kindersitze in Crashtests bewähren. Dabei wurden Situationen simuliert, in denen ein Auto seitlich mit einem Fahrrad kollidiert oder ein Fahrradfahrer auf ein Auto auffährt. Einige Kindersitze hielten den Belastungen stand, bei anderen brach die Halterung oder der Kunststoff der Sitzschale.

Tipp des ADAC: Machen Sie vor dem Kauf eines Kinderfahrradsitzes eine Probefahrt mit dem eigenen Fahrrad und dem Kind. Außerdem sollte man sich beim Einbau des Sitzes von Fachleuten helfen lassen. Wichtig ist auch, dass die Gurte fest angezogen sind und Kind und Eltern einen Helm tragen.

Verwendete Quellen
  • presse.adac.de: ADAC Test Kinderfahrradsitze: Günstige Modelle überzeugen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
Themen



TelekomCo2 Neutrale Website