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Außen- und Innenspiegel beim Auto einstellen: So geht's


Toten Winkel vermeiden
So stellen Sie Ihre Autospiegel richtig ein

dpa, Christopher Clausen

Aktualisiert am 06.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Beste Sicht nach hinten: Mit richtig eingestellten Spiegeln fahren Sie deutlich sicherer.Vergrößern des BildesBeste Sicht nach hinten: Mit richtig eingestellten Spiegeln fahren Sie deutlich sicherer. (Quelle: imago-images-bilder)

Haben Sie beim Autofahren alles im Blick? Richtig eingestellte Außen- und ein korrekt justierter Innenspiegel sind dabei wichtige Helfer. Hier erfahren Sie, worauf es bei den Autospiegeln wirklich ankommt.

In der Fahrschule zählt die richtige Einstellung von Fahrersitz und Spiegel zu den ersten Übungen im Auto. Kein Wunder, denn die indirekte Sicht gehört zu den wichtigsten Grundlagen für eine sichere Fahrt.

Eigentlich ist die Sache einfach: Autofahrer müssen die Spiegel zum Losfahren so einstellen, dass sie alle relevanten Verkehrsvorgänge beobachten können, wie Karsten Raspe vom TÜV Thüringen weiß.

Außenspiegel richtig einstellen: So geht's

Für die Außenspiegel gilt: Sie sollten so eingestellt sein, dass vom eigenen Auto noch ein kleines Stück zur Orientierung sichtbar ist. Auf diese Weise fallen die toten Winkel möglichst klein aus. So funktioniert es:

  1. Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dass Sie richtig sitzen.
  2. Lehnen Sie Ihren Kopf beim Einstellen des linken Spiegels so nah wie möglich ans Fenster. Dann stellen Sie den Spiegel so weit nach außen, dass das eigene Auto so gerade eben nicht mehr im Spiegel auftaucht, rät der TÜV Süd.
  3. Für den rechten Spiegel gilt: "Man lehnt sich ein Stück weit auf die Beifahrerseite, ein wenig über die Mittelachse des Autos und dreht dann am Spiegel", sagt Vincenzo Lucà vom TÜV Süd. Auch hier sollte gerade eben nur noch die Straße und nicht mehr das Auto zu sehen sein.

Toter Winkel: Besonders gefährlich für Radfahrer
Vor allem beim Rechtsabbiegen werden Radler oft übersehen. "Dieser Bereich neben dem Fahrzeug ist je nach Automodell nur schwer oder gar nicht einsehbar", sagt Lucà. Deshalb spricht man vom toten Winkel, also dem Bereich, der auch durch die Außenspiegel nicht erfasst werden kann. "Daher darf ich als Autofahrer auch nie den Schulterblick beim Abbiegen vergessen, denn der verbessert die Rundumsicht."

Innenspiegel: Freie Sicht nach hinten

Für den Bereich direkt hinter Ihrem Auto sollten Sie eher den Innen- als die Außenspiegel bemühen. Er sollte entsprechend so ausgerichtet sein, dass Sie aus Ihrer normalen Sitzposition heraus den gesamten Bereich der Heckscheibe überblicken können.

Auch Gepäck kann die Sicht beeinträchtigen und zum Sicherheitsrisiko werden. Daher sollten Sie bei größeren Transporten schon beim Beladen darauf achten, dass der Blick in die Spiegel nicht durch sperrige Gegenstände behindert oder ganz und gar unmöglich gemacht wird.

Nicht zu vergessen: Wenn ein Spiegel beschädigt wurde, sollten Sie ihn schnellstmöglich reparieren lassen. Nur so behalten Sie jederzeit den bestmöglichen Überblick.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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