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Leerer Tank: Wie er Ihrem Auto schaden kann und wann Sie tanken sollten


Der alte Mythos im Check
Leerer Tank: Schadet das wirklich dem Auto?

Von t-online, mab

Aktualisiert am 05.02.2025 - 15:51 UhrLesedauer: 1 Min.
Warnsignal ignoriert: Ein leergefahrener Tank kann teure Schäden verursachen.Vergrößern des Bildes
Warnsignal ignoriert: Ein leergefahrener Tank kann teure Schäden verursachen. (Quelle: IMAGO/Achille Abboud)
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Ein leerer Tank ist nicht nur ärgerlich – er kann dem Auto ernsthaft schaden. Wer bis zum letzten Tropfen tankt, riskiert hohe Kosten. Warum es besser ist, rechtzeitig zu tanken und wann der Tank wirklich leer ist.

Moderne Autos warnen rechtzeitig, aber manche fahren trotzdem bis zum letzten Tropfen. Ein mitunter teurer Fehler. Denn wer den Tank leer fährt, riskiert mehr als nur einen unfreiwilligen Stopp.

Alte Motoren, große Probleme

Früher war ein leerer Tank fast ein Garant für Ärger: Defekte Benzinpumpen, verstopfte Einspritzdüsen und aufwändige Entlüftungen waren an der Tagesordnung. Vor allem ältere Diesel mit mechanischer Einspritzung mussten nach einem Trockenlauf mühsam wieder zum Leben erweckt werden.

Auch moderne Technik ist verwundbar

Neue Motoren sind robuster, aber auch sie leiden. Wird der Tank fast leer gefahren, können Schmutzpartikel aus dem Bodensatz angesaugt werden – und landen in der Einspritzanlage. Das kann den Motor langfristig schädigen und teure Reparaturen nach sich ziehen.

Besser rechtzeitig tanken

Ein leerer Tank schadet also nicht nur den Nerven, sondern auch dem Auto. Die Lösung? Den Füllstand im Auge behalten und rechtzeitig nachtanken. So fährt man nicht nur sicherer, sondern spart sich auch unnötige Werkstattkosten.

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(Quelle: IMAGO)

Wichtige Tipps

• Die angezeigten Restkilometer täuschen oft, da Strecke und Fahrverhalten die Reichweite beeinflussen.
• Ein Navi hilft bei der Suche nach Tankstellen in der Umgebung.
• Bedenken Sie auf längeren Fahrten den höheren Verbrauch durch zusätzliches Gepäck. Dadurch sinkt die Reichweite.

So viel Reserve ist im Tank

Die Tankreserve ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Der eine Hersteller lässt etwas mehr Reserve zu, der andere etwas weniger. Natürlich hat beispielsweise ein großer SUV mit hohem Verbrauch und viel Platz auch einen größeren Tank als ein Kleinwagen. Generell gilt aber die Faustregel: Fünf Liter Reserve und 50 Kilometer Restreichweite – dann ist endgültig Schluss. Allerdings sollten Sie es so weit nicht kommen lassen.

Verwendete Quellen
  • adac.de: Tankanzeige: Wie exakt arbeitet sie?
  • Nachrichtenagentur dpa
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