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Range Rover Evoque: SUV mit eingebautem Röntgenblick


Neues Modell kommt im April 2019
Range Rover Evoque: SUV mit eingebautem Röntgenblick

dpa, SP-X

Aktualisiert am 02.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Neuer Range Rover Evoque: Das britische SUV geht in die zweite Generation.Vergrößern des Bildes
Neuer Range Rover Evoque: Das britische SUV geht in die zweite Generation. (Quelle: Hersteller-bilder)

Bergsteiger im Designerfummel: Der Range Rover Evoque ist der Schönling unter den Offroadern. Im April 2019 kommt die zweite Generation des Edel-SUV auf den Markt – mit einem besonderen Ausstattungsdetail.

Zwar hat sich an den Abmessungen nichts geändert, und das Design ist nur geglättet und noch weiter reduziert worden, sagt Designchef Gerry McGovern. Doch innen bietet der Evoque deutlich weniger Schalter, ein eleganteres Cockpit und mehr Platz: Es gibt spürbar mehr Beinfreiheit im Fond, mehr Ablagen und einen Kofferraum, der auf 591 bis 1.383 Liter wächst.

Mildhybrid hilft beim Spritsparen

Angetrieben wird der Evoque von Vierzylinder-Benzinern und -Dieseln, die ein Leistungsspektrum von 150 PS bis 300 PS abdecken. Ein mit 48 Volt betriebener Startergenerator hilft beispielsweise beim Anfahren und macht das SUV zum Mildhybrid. Im 150 PS starken 2,0-Liter-Einstiegsdiesel ermöglicht die Elektro-Unterstützung einen Normverbrauch von 5,6 Litern (CO2-Ausstoß: 143 g/km).

Später im Jahr soll erstmals noch ein Plug-in-Hybrid auf Basis eines Dreizylinder-Benziners kommen, so der Hersteller. Das Schalten übernimmt in allen Varianten eine Automatik.

Eingebauter Röntgenblick für mehr Rundumsicht

Zwar betonen die Briten die Offroad-Fähigkeiten des Evoque und bieten dafür zwei Allradsysteme an, sie haben aber auch ein paar Neuerungen aus der digitalen Welt eingebaut. So wird die Motorhaube quasi durchsichtig: Kameras filmen während der Fahrt um das Auto herum. Die Elektronik komponiert daraus einen entsprechenden Röntgenblick, der unter anderem beim Parken helfen soll.

Eine ähnliche Technik bietet der elektronische Rückspiegel, der auf Knopfdruck zum Bildschirm für eine Kamera über der Heckscheibe wird und so selbst dann das volle Bild zeigt, wenn der Blick nach hinten zum Beispiel von den Passagieren verdeckt ist.

Mit einem Einstiegspreis von 37.350 Euro wird der neue Evoque 1.420 Euro teurer als sein Vorgänger.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SP-X
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