Erlkönige Hier fährt der Enzo-Nachfolger Ferrari F70
2013 schickt Ferrari einen Nachfolger des legendären Ferrari Enzo ins Rennen. Unser Erlkönig-Fotograf hat einen Prototypen des Supersportwagens vor den Werkstoren in Maranello abgelichtet.
Ferrari F70 noch stark getarnt
Der Ferrari weist noch viel Tarnung auf. Doch schon dieser Prototyp offenbart einiges, worauf sich potentielle Kunden freuen dürfen. So präsentiert sich der Supersportwagen extrem flach.
Heckscheibe gibt Blick auf Motor preis
Das knackige Heck ist vergleichsweise wenig getarnt. Auf den Bildern erkennt man die sportwagentypische Seitenline. Die Fahrerkanzel ist sehr weit vorne platziert. Der breite Hintern des F70 wird von einer langgezogenen Heckscheibe dominiert, durch welche beim späteren Serienmodell wohl der mächtige Zwölfzylinder-Motor zu sehen ist.
Bis zu 900 PS
Und der Motor kann sich wahrlich blicken lassen. Mit Hilfe eines KERS-Hybrid-Antriebs, wie man ihn aus der Formel-1 kennt, und einem bis zu 7,3 Liter mächtigen V12-Motor könnte der neue Enzo auf bis zu 900 PS kommen. Damit würde er die Leistung seines legendäres Vorgängers deutlich übertreffen, der 2002 immerhin schon auf 650 PS kam.
Enzo kostete 660.000 Euro
Das dürfte auch für die Fahrleistungen gelten. Der Enzo schaffte den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,2 Sekunden. Der Enzo-Nachfolger wird diese Marke vermutlich noch toppen. Auch beim Preis könnte der Wagen das Vorbild übertreffen. Dessen Grundpreis lag bei 660.000 Euro.
Noch kein Name bekannt
Vom Enzo wurden zwischen 2002 und 2004 nur 399 Exemplare gebaut. Vom Nachfolger dürften ebenfalls nicht allzu viele Exemplare gebaut werden. Auch der endgültige Name des Ferraris ist noch nicht bekannt. "F70" ist bislang nur eine interne Bezeichnung.