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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Neuvorstellungen & Fahrberichte Alternativen zu Traumoldtimern
Ob luftiger Roadster oder Luxuslimousine, gezähmter Rennwagen oder Rolls-Royce-Cabriolet, Sportwagen oder Straßenkreuzer: Von einem eigenen Oldtimer träumen viele. Die Besuchermassen auf Oldtimermessen wie der Techno Classica sind der beste Beweis dafür. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit klaffen zwar häufig pekuniäre Abgründe. Aber mit unseren günstigen Alternativen ist das kein Grund zum Trauern.
Wir stellen Ihnen sieben Superstars der Oldtimerszene vor, die bis zu eineinhalb Millionen Euro kosten. Und zeigen Alternativen, die genau so viel Spaß machen. Nur die Chevrolet Corvette kostet bis zu 35.000 Euro in der Top-Version, alle anderen sind günstiger. Aber dafür muss die Corvette auch den teuersten Oldtimer dieses Vergleichs ersetzen.
Chromschmuck für die Schönheit
Wer die Chevrolet Corvette günstiger haben will, sollte sich nach einem ab 1973 gebauten Modell umsehen. Die Corvette bekam ab Baujahr 1973 anstelle der Chromstoßstangen Kunststoff-Stoßfänger, die nicht überall Zustimmung fanden. Spätere Exemplare sind darum meist billiger.
Äußerliche Unterschiede oft geringer als Preisunterschiede
Schauen Sie nicht auf das, was die preiswerteren Klassiker von dem Adel auf Asphalt trennt, sondern was sie mit diesem gemeinsam haben. Zum Beispiel verbindet beide oft ein ähnliches Aussehen, denn nicht selten entstanden sie im gleichen Designbüro. Speziell die Designer von Pininfarina und Bertone waren genial darin, die gleichen Grundlinien immer wieder leicht zu variieren. Dass die Teuren oft stärker und schneller sind, spielt bei den hier vorgestellten Klassikern kaum eine Rolle. Mit einem Oldtimer sollte man nicht rasen, sondern die Zeit mit ihm genießen. Und keine Sorge, selbst beim langsamsten Auto unseres Vergleichs kommt niemals das Gefühl zäher Gemütlichkeit auf. Zu ihrer Bauzeit gehörten sie ohnehin zu den Rasanten auf der Straße.
Unkomplizierte Klassiker mit eigener Persönlichkeit
Wir haben Ihnen klassische Fahrzeuge ausgesucht, die als unproblematisch gelten. Sie sind weder pannenanfällig oder kompliziert zu reparieren noch erfordert die Suche nach Ersatzteilen besondere Mühe. Alle unsere Spaßautos können Sie mit H-Kennzeichen fahren. So wird auch ein hubraumstarker amerikanischer Klassiker erschwinglich. Unbezahlbar ist höchstens der Fahrspaß mit diesen Autos. Dafür sollten nur zwei Voraussetzungen erfüllt sein.
Erstens müssen Sie natürlich ein gutes Exemplar erwischen. Was aber nicht allzu schwierig ist, am besten setzen Sie sich vor dem Kauf mit einem Markenclub in Verbindung. Dort kann Ihnen jemand erklären, worauf Sie beim Kauf besonders achten müssen. Und noch wichtiger ist, dass Sie Ihr Auto, sobald Sie es haben, nicht als Ersatzlösung betrachten, sondern als einen Klassiker mit einer eigenen automobilen Persönlichkeit. Er hat es verdient.