Tribut an seinen Urahn Diesen Porsche 911 gibt's nur in Amerika
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zum 70. Geburtstag des 356 America Roadster stellt Porsche ein Sondermodell für den nordamerikanischen Markt vor. Es ist deutlich stärker als sein Urahn und wartet mit mehr Luxus auf.
Mit dem 356 America Roadster brachte Porsche vor sieben Jahrzehnten einen offenen Sportwagen auf den Markt, der speziell für Nordamerika konzipiert worden war. Mit 70 PS war er damals deutlich stärker motorisiert als frühere Modelle, die nur 40 PS leisteten. Er war das Vorbild für den späteren 356 Speedster und ein weiteres Sondermodell des 964 im Jahr 1992.
Zum Jubiläum kommt nun eine America Edition des aktuellen 911 Carrera GTS auf den Markt. In leuchtendem Azurblau, mit speziellen Felgen mit weißen und roten Highlights. Und auch an den Türen gibt es Zierrat, der Schriftzug "America" in weißer Schrift mit Akzenten in Rot zeigt an, dass es sich um ein Sondermodell handelt. Das Farbschema setzt sich auch innen fort, die Ledersitze tragen einen 911-Schriftzug, und auf der Mittelarmlehne ist die "America" Signatur noch einmal verewigt.
Wirklich etwas Besonderes für den amerikanischen Markt ist ein wichtiges Detail: Der 911 Carrera GTS ist als America Edition mit einer 7-Gang-Handschaltung ausgestattet; ziemlich selten im Land der Automatik-Fahrer. Mit einem 480 PS starken Dreiliter-Sechszylinder-Boxermotor ist der neue offene Porsche außerdem fast siebenmal so stark wie sein Urvater.
Und er hat natürlich alles an Bord, was der moderne Sportwagenfahrer so braucht: eine aktive Fahrwerksteuerung, Sportabgasanlage, auf Wunsch auch Hinterachslenkung und Keramikbremsen. Von solchem Luxus konnte man vor 70 Jahren nur träumen. Und wir in Europa leider auch davon, dass dieser 911 jemals zu uns kommen wird. Die nur 115 Stück gehen in die USA und nach Kanada – zu einem Preis von umgerechnet je 178.000 Euro.
- Porsche-Pressemitteilung