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Auto | Batteriegehäuse nicht dicht: Mercedes ruft EQC in die Werkstatt


Vorsicht, Brandgefahr!
Batteriegehäuse nicht dicht: Mercedes ruft EQC zurück

Von t-online, cch

Aktualisiert am 07.07.2021Lesedauer: 1 Min.
EQC: Binnen 40 Minuten soll der EQC von 10 auf 80 Prozent Ladestand kommen.Vergrößern des Bildes
EQC: Binnen 40 Minuten soll der EQC von 10 auf 80 Prozent Ladestand kommen. (Quelle: Daimler AG/dpa-tmn)
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Das elektrisierte SUV von Mercedes muss wieder in die Werkstatt: Der EQC hat einen Mangel am Batterieschutz, der unter Umständen zu einem Brand führen könnte. Wie viele Fahrzeuge sind vom Rückruf betroffen?

Mercedes ruft sein Elektro-SUV EQC zurück in die Werkstatt. Darauf macht das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) aufmerksam. Der Grund: Die Abdichtung der Hochvoltbatterie des Autos sei nicht dicht und müsse nachgearbeitet werden.

Rückruf in die Werkstatt: Nachbesserung am EQC nötig

Die unzureichende Abdichtung könne bei Korrosion dazu führen, dass Feuchtigkeit eintritt, erläutert das Kraftfahrt-Bundesamt. Wenn das passiert, lasse sich das Fahrzeug nicht wieder starten. Zudem bestehe erhöhte Brandgefahr.

Bisher sind laut KBA in diesem Zusammenhang noch keine Unfälle mit Personen- oder Sachschaden bekannt.

Von dem Rückruf betroffen sind weltweit 1.463 Mercedes EQC aus dem Baujahr 2019. Die Anzahl der in Deutschland betroffenen Autos wird auf 136 geschätzt. Fahrer müssen mit dem EQC noch einmal die Werkstatt besuchen, dort wird die Abdeckung der Batterie auf Vordermann gebracht. Weitere Informationen erhalten Kunden unter der Hotline 00800/12777777.

Nicht der erste Rückruf des Mercedes EQC

Der EQC ist das erste serienmäßige Elektro-SUV vom Autobauer Mercedes. Er kam 2019 auf die Straße. Bereits im Startjahr hatte es zwei Rückrufe zur Nachbesserung gegeben. Der eine wurde aufgrund eines beschädigten Leitungssatzes ausgesprochen, der zum Ausfall der elektrischen Lenkkraftunterstützung führen und einen Brand auslösen konnte. Der andere bezog sich auf die Bolzen im Differentialgetriebe. Sie waren eingeschränkt haltbar und konnten unter Umständen die Vorderräder blockieren.

Verwendete Quellen
  • Kraftfahrt-Bundesamt
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