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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Verkäufe im Februar Alle deutschen Automarken brechen ein – bis auf eine

Die Flaute hat – mit einer Ausnahme – alle deutschen Marken erwischt: Vom kleinen Minus bei BMW (-1,2 Prozent) bis hin zum tiefen Einbruch bei Smart (-81,2 Prozent) reicht die Spanne.
Die Einbrüche im Überblick
Marke | Februar-Minus |
---|---|
BMW | -1,2 Prozent |
Mercedes | -3,3 Prozent |
VW | -11,1 Prozent |
Mini | -15,4 Prozent |
Ford | -18,5 Prozent |
Audi | -20,3 Prozent |
Opel | -20,6 Prozent |
Smart | -81,2 Prozent |
Nur Porsche konnte seinen Absatz gegenüber dem Februar 2019 um 19,1 Prozent steigern.
Das hat einen einfachen Grund. Die VW-Tochtermarke steckte vor einem Jahr ganz tief im Keller. Misst man die aktuellen Zahlen, an denen aus dem Jahr 2018, dann sieht es mit dem Zuwachs schon ganz anders aus.
Porsche-Zulassungen im Februar
2020 | 2019 | 2018 |
---|---|---|
1.734 | 1.456 | 2.504 |
Besser lief es für die Importeure – aber nur zum Teil. Der Lexus-Absatz stieg um 71,2 Prozent, auch Volvo (+25,4 Prozent) und Seat (+23,4 Prozent) legten kräftig zu. Große Rückgänge gab es hingegen unter anderem für Honda (-39,4 Prozent), Tesla (-37,3 Prozent) und Dacia (-36,6 Prozent).
Die größten Gewinner und Verlierer
Marke | Veränderung gegenüber Februar 2019 |
---|---|
Lexus | +71,2 Prozent |
Volvo | +25,4 Prozent |
Seat | +23,4 Prozent |
Tesla | -37,3 Prozent |
Honda | -39,4 Prozent |
Smart | -88,5 Prozent |
Diese Antriebe sind gefragt
Die alternativen Antriebe boomen. 8.154 neu zugelassene Elektroautos bedeuten ein Plus von 75,8 Prozent. Sehr gefragt sind außerdem Hybride, die inzwischen jeden achten Neuwagen (12,5 Prozent) ausmachen. Im Vergleich zum Februar 2019 wurden beinahe doppelt so viele Autos mit Hybridantrieb neu zugelassen. Weniger gefragt sind Autos mit klassischem Verbrennermotor. Ihr Anteil liegt dennoch bei hohen 52,1 Prozent (Benziner) bzw. 31,6 Prozent (Diesel).
- Kraftfahrt-Bundesamt