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Chevrolet: Neue Corvette als Cabrio erstmals mit Hardtop


Cabriolet vor dem Start
Warum die neue Corvette gleich zwei Kofferräume hat

dpa, SPS

Aktualisiert am 06.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Neue Corvette als Cabrio: Statt eines Stoffverdecks erhält sie ein Hardtop, das in 16 Sekunden im Heck verschwindet.Vergrößern des Bildes
Neue Corvette als Cabrio: Statt eines Stoffverdecks erhält sie ein Hardtop, das in 16 Sekunden im Heck verschwindet. (Quelle: Hersteller-bilder)

Die achte Generation der Corvette startet in Kürze. Nun zeigt Chevrolet auch die Cabrio-Version – die nicht nur eine Verdeck-Neuheit bietet, sondern auch gleich zwei Kofferräume.

Der Countdown läuft: Zum Jahresende startet Chevrolet die Produktion der neuen Corvette. Anfang 2020 folgt das Cabrio. Statt eines klassischen Stoffverdecks bekommt der Zweisitzer dann ein faltbares Hardtop – zum ersten Mal in mehr als 60 Jahren.

Das neue Verdeck soll vor allem die Akustik im Innenraum und die Sicherheit verbessern. Außerdem werde die Dachlinie eleganter. Es besteht aus zwei Teilen und soll von Elektromotoren binnen 16 Sekunden im Heck abgelegt werden. Das funktioniert laut Chevrolet bis zu einem Tempo von etwa 50 km/h.

Mehr Leistung, mehr Fahrspaß, mehr Kofferraum

Nicht nur das faltbare Hardtop bedeutet eine kleine Revolution. Denn erstmals in einer Corvette ist der Motor hinter den Sitzen verbaut – und nicht davor. Diese Mittelmotor-Bauweise soll die Corvette schneller als bisher machen. Und sie hat noch einen weiteren Nebeneffekt: Künftig hat der Sportwagen nämlich gleich zwei Kofferräume – die allerdings knapp bemessen sind.

Der Motor, ein 6,2 Liter großer V8-Zylinder, kommt als einziger in seinem Segment ohne Lader aus. Er leistet 495 PS und stellt maximal 637 Nm Drehmoment bereit – in der Basisversion. Dass stärkere Modelle folgen werden, gilt als sicher.

Trotz der vergleichsweise kurzen Motorhaube ist die C8 im Vergleich zum Vorgänger um 14 Zentimeter auf 4,63 Meter gewachsen. Mit 1,23 Meter Höhe ist sie indes minimal flacher als die C7. Durch die neuen Abmessungen soll sich das Gewicht besser verteilen als bisher, was vor allem in Kurven Vorteile bringen dürfte.

Lift-Funktion mit Gedächtnis

Als Besonderheit gibt es adaptive Dämpfer, die dank einer Liftfunktion das Fahrzeug um 4 Zentimeter anheben können, was das Überwinden von Bodenschwellen erleichtern soll. Das geht sogar automatisch, denn per GPS lassen sich bis zu 1.000 Orte speichern, an denen mehr Bodenfreiheit gewünscht wird.

Wie bisher, kann der Fahrer zwischen verschiedenen Fahrmodi wählen. Neben „Weather“, „Sport“, „Tour“ und „Track“ gibt es zusätzlich „MyMode“ und „Z Mode“. Sie erlauben es dem Fahrer, individuelle Einstellmöglichkeiten vorzunehmen.

Das Kombiinstrument, ein 12-Zoll-Display, passt seine Anzeigengrafik dem gewählten Fahrmodus an. Rechts vom Lenkrad gibt es ein dem Fahrer zugewandten Touchscreen für das Infotainment-System, welches eine GPS-Navigation mit Echtzeit-Verkehrsinformationen, lernende Spracherkennung und die Konnektivitätsstandards Apple Carplay und Android Auto bietet. Zudem lassen sich Smartphones kabellos in einer speziellen Ablageschale laden.

Erfreulicher US-Preis, unklarer Euro-Preis

Das Basismodell mit Festdach soll sie in den USA schon für weniger als 60.000 Dollar zu haben sein. Umgerechnet sind das etwa 53.000 Euro, allerdings ohne Mehrwertsteuer. Für das Cabrio wird mit einem Einstiegspreis von etwa 67.000 Dollar gerechnet. Zum Marktstart in Europa und zu Preisen außerhalb der USA gibt es noch keine Angaben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SPS
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