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Tesla: Behörde leitet Untersuchungen wegen plötzlicher Notbremsungen ein


Gefährliche Technikfehler
Plötzliche Bremsmanöver: Behörde untersucht Tesla-Assistenten

Von t-online
27.02.2025 - 10:34 UhrLesedauer: 1 Min.
Tesla Model S: Trotz vieler Assistenten verunglücken die Fahrer häufiger tödlich als in vielen anderen Autos.Vergrößern des Bildes
Tesla Model S nach einem Unfall (Symbolbild): Das Kraftfahrtbundesamt hat Untersuchungen eingeleitet. (Quelle: via www.imago-images.de)
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Grundlose Bremsmanöver bei Tesla-Fahrzeugen führen dazu, dass das Kraftfahrtbundesamt Untersuchungen einleitet. Das steckt dahinter.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) prüft mögliche Sicherheitsprobleme bei Tesla-Fahrzeugen. Im Fokus der Untersuchung stehen sogenannte Phantombremsungen, also plötzliche, scheinbar grundlose Bremsmanöver – die im schlimmsten Fall zu einer großen Gefahr für den nachfolgenden Verkehr werden können. Die Behörde untersucht in diesem Zusammenhang die automatisierten Fahrfunktionen des US-Herstellers, insbesondere den Notbremsassistenten und weitere Assistenzsysteme. Darüber schrieb unter anderem das "Handelsblatt".

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Nutzer berichten, dass ihre Autos ohne erkennbaren Anlass, bei guten Sichtverhältnissen und ohne vorausfahrenden Verkehr, abrupt abbremsen – teils in der Stärke einer Notbremsung. Um welche Modelle es sich handelt, ist nicht bekannt. Das KBA bestätigte die laufende Untersuchung. Tesla selbst hat sich bislang nicht dazu geäußert.

Automatisierte Fahrfunktionen im Fokus

Das Phänomen der Phantombremsungen tritt offenbar insbesondere bei Fahrzeugen mit erweiterten Fahrerassistenzsystemen auf. Der Tesla-Autopilot, der als teilautomatisiertes System konzipiert ist, analysiert Sensor- und Kameradaten in Echtzeit. Fehlinterpretationen können dazu führen, dass das Fahrzeug plötzlich abbremst, weil es ein Hindernis erkennt, wo keines ist. Bereits 2023 gab es Berichte über diese Probleme, auch in internen Tesla-Dokumenten wurden grundlos bremsende Fahrzeuge erwähnt.

Mögliche Konsequenzen

Sollte das KBA zu dem Schluss kommen, dass die Tesla-Systeme ein Sicherheitsrisiko darstellen, könnten Maßnahmen wie Software-Updates oder Rückrufe folgen. Ob das KBA weitere regulatorische Schritte einleiten wird, bleibt abzuwarten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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