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VW-Marke Audi: Ab 2033 keine Benziner und Diesel mehr, nur noch E-Autos


"Die Zukunft ist elektrisch"
Letzter Verbrenner-Audi startet 2026

Von t-online, mab

10.05.2024Lesedauer: 2 Min.
2033 ist Schluss: Audi will noch neun weitere Jahre lang Verbrenner-Autos bauen.Vergrößern des Bildes
2033 ist Schluss: Audi will noch neun weitere Jahre lang Verbrenner-Autos bauen. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann / SVEN SIMON)

Audi gibt das endgültige Datum für den letzten Verbrenner bekannt. Demnach lässt der komplette Umstieg auf E-Motoren noch eine ganze Weile auf sich warten.

Der Termin für Audis Verbrenner-Ausstieg steht fest: Die VW-Tochtermarke will 2033 die Produktion von Verbrennungsmotoren einstellen. Das sagt der Vorstandsvorsitzende Gernot Döllner in einem Interview mit der Zeitschrift "Auto Motor und Sport".

2026 kommt der letzte Verbrenner

Neue Modelle mit konventionellen Antrieben sollen aber noch 2026 auf den Markt kommen. Döllner betont: Der Übergang zur Elektromobilität sei klar. Dennoch müsse man flexibel bleiben: "Solange es Nachfrage gibt, werden wir Verbrennungsmotoren und Plug-in-Hybride bis zu einem gewissen Zeitpunkt aktuell halten, um handlungsfähig zu bleiben".

Obwohl das Kaufinteresse an Elektroautos in Europa und Nordamerika zuletzt zurückgegangen ist, gibt sich Döllner zuversichtlich: "Die aktuelle Zurückhaltung bei E-Modellen in Europa und Nordamerika ist eine Momentaufnahme. Das verunsichert uns nicht. Die Zukunft ist elektrisch."

Weiteres Wachstum in China

Im Gegensatz zum Mutterkonzern Volkswagen ist Audi in China weiter auf Wachstumskurs. Mit einem Plus von mehr als 13 Prozent wurden im vergangenen Jahr 730.000 Fahrzeuge an chinesische Kunden ausgeliefert. Den Schlüssel zum Erfolg sieht Audi in der Produktion vor Ort: "Deshalb arbeiten wir daran, unsere In-China-für-China-Strategie zu stärken", erklärte Döllner.

Dabei spiele die Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern eine entscheidende Rolle: So will Audi mit seinem Partner SAIC in Shanghai weitere Luxusmodelle konzipieren. Dazu wollen beide Unternehmen gemeinsam neue Plattformen speziell für China entwickeln. Die ersten Modelle mit dem Partner FAW sollen ab Ende 2024 in einem neuen Elektroautowerk in Changchun produziert werden. Ein Ausblick auf ein speziell für China entwickeltes E-Modell wurde kürzlich auf der Messe "Auto China" in Peking präsentiert: der Q6L e-tron.

Verwendete Quellen
  • Zeitschrift "Auto Motor und Sport" (Ausgabe 11/2024)
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