Abarth-Variante des Fiat 500e Kultauto mutiert zum Elektro-Sportler
Erst elektrisch, jetzt auch noch sportlich: In der Abarth-Version wird aus dem Kleinwagen-Klassiker Fiat 500 ein kleiner Elektro-Sportler. Was sich an ihm ändert.
Der Fiat 500 ist süß und knuddelig? Mag sein. Jetzt aber macht Abarth ihn zum elektrischen Wirbelwind im Großstadtdschungel. Denn wenn die sportliche Fiat-Tochter mit Skorpion im Logo im neuen Jahr mit dem 500e ihr erstes Akku-Auto startet, sollen vor allem die Agilität und die Fahrdynamik im Vordergrund stehen, heißt es von Abarth.
Sportliche Zutaten – außen und innen
Dafür hat Abarth den Fiat 500 zum Bodybuilding geschickt und dabei das Design etwas bulliger gestaltet, das Fahrwerk strammer abgestimmt und Sitze mit mehr Seitenhalt montiert.
Dazu gibt's mehr Dampf. Wo beim Fiat 500e mit 87 kW/118 PS Schluss ist, lockt Abarth nun mit 113 kW/154 PS und verspricht einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,0 Sekunden. Das sind 2,0 Sekunden weniger als beim Basismodell.
Der Clou: Beim Anlassen und beim ersten Überschreiten der 20 km/h-Schwelle erklingt ein Gitarren-Riff, und gegen Aufpreis lässt sich auch der Klang eines leidenschaftlichen Verbrenners einspielen, so Abarth weiter.
Höchstgeschwindigkeit noch unbekannt
Zwar macht Abarth noch keine Angaben zur Höchstgeschwindigkeit, die bei Fiat auf 150 km/h begrenzt ist. Doch auf der hauseigenen Rennstrecke in Balocco nimmt der Stromer dem bisherigen Spitzenmodell 695 über eine Sekunde ab, schwärmte Firmenchef Olivier Francois.
Zunächst wurden nur die Preise für die besonders gut ausgestattete Start-Edition Scorpionissima genannt. Diese soll als Coupé 43.000 und als Cabrio 46.000 Euro kosten.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn