Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online."Öko-Test" kritisiert Hersteller Kinderhochstühle: Viele sind nicht sicher
Füttern, spielen, aufpassen: Ein Kinderhochstuhl hilft Eltern, den Alltag mit den Kleinen zu meistern. Allerdings können einige Produkte der Gesundheit Ihres Kindes schaden.
Vieles spielt sich am Tisch ab: Sei es das Essen, das Spielen und Beschäftigen oder das gemütliche Reden in geselliger Runde. Viele Eltern sind daher froh, wenn sie Ihr Kind in einen Kinderhochstuhl setzen können und somit für all diese Tätigkeiten nicht auf dem Boden sitzen müssen. "Öko-Test" hat in der aktuellen Ausgabe (06/2023) untersucht, welche der sieben getesteten Kinderhochstühle empfehlenswert sind – und welche nicht.
Kinderhochstuhl fällt im Test durch
Am schlechtesten bei "Öko-Test" schnitt der "Geuther Syt Hochstuhl, natur" von Heinrich Geuther ab. Zum einen fehlte ein Hinweis zur ergonomischen und somit korrekten Sitzposition für Kinder. Zum anderen barg das Produkt mehrere Risiken: unter anderem eine Durchrutschgefahr sowie eine Quetschgefahr zwischen Sicherheitsbügel und Rückenlehne. In diesem Hochstuhl sollten Eltern ihre Kinder also besser nicht unbeaufsichtigt lassen. Die Gesamtnote: "mangelhaft".
Kinderhochstuhl: Der Testsieger bei "Öko-Test"
Als einziger mit der Gesamtnote "sehr gut" schnitt im Test der Kinderhochstuhl "Cybex Gold Lemo 3-in-1 Set, sand white" von Cybex ab. Zwar war er der teuerste der geprüften Stühle (299,95 Euro), dennoch erfüllte er alle Anforderungen, die Eltern an einen Hochstuhl stellen sollten: schadstofffreies Material, gute Handhabung, Sicherheit.
Gesamtergebnisse
Insgesamt fiel der Test wie folgt aus:
- 1 Kinderhochstuhl mit der Gesamtnote "sehr gut"
- 2 Kinderhochstühle mit der Gesamtnote "gut"
- 2 Kinderhochstühle mit der Gesamtnote "befriedigend"
- 1 Kinderhochstuhl mit der Gesamtnote "ausreichend"
- 1 Kinderhochstuhl mit der Gesamtnote "mangelhaft"