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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kein Empfang Hotel und Motel – kennen Sie den Unterschied?
Mit Kindern, Hund und Luftmatratze schön zwei Wochen im Motel entspannen – warum das keine gute Idee ist und für wen sich die Unterkunft bezahlt macht.
Freundlicher Empfang an der Rezeption, ein Bier an der Bar, abgepackte Seife am Waschbecken – mit einem Hotel verbinden die meisten Urlauber angenehme Erinnerungen. Doch manchmal ist es für Reisende nicht die passende Unterkunft und ein Motel die bessere Wahl.
Zugang direkt von der Straße
Der Begriff Motel ist ein Kofferwort und setzt sich zusammen aus den Wörtern Motor und Hotel. Der Deutsche Tourismusverband e. V. definiert es so: "Das Motel ist ein Hotel mit einem auf Kraftfahrer ausgerichteten Standort und nahe gelegener Parkmöglichkeit."
Info: In einem Kofferwort oder Schachtelwort verschmelzen zwei Wörter zu einem neuen Begriff. Bekanntes Beispiel: breakfast und lunch werden zu Brunch.
Ein Motel befindet sich meist an einer Fernstraße und ist als Übernachtungsmöglichkeit auf Autoreisen konzipiert. Weil dort niemand einen längeren Aufenthalt plant, ist der Komfort oft geringer als in einem Hotel: Häufig gibt es keine Gastronomie und manchmal nicht mal eine Rezeption oder einen Empfang.
Eine Übernachtung in einem Motel kostet oft nicht so viel wie in einem Hotel. Reservierungen sind nicht notwendig, Sie können spontan ein Zimmer nehmen. Die Unterkunft ist also verkehrsgünstig gelegen und eine preiswerte Alternative für Eilige, nicht aber für den wochenlangen Familienurlaub.