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Wissenswertes zur Ostsee: Tiefe, Salzgehalt und Entstehung


Ostsee-Urlaub
Wissenswertes zur Ostsee: Tiefe, Salzgehalt und Entstehung

Wer schon einmal an der Ostsee war, weiß um die Schönheit vieler Küstenregionen. Kaum einer kennt allerdings Tiefe der Ostsee, Fläche und Salzgehalt. Alles rund um die Entstehung des Binnenmeeres und wichtige Eckdaten verraten wir Ihnen.

Aktualisiert am 30.06.2014|Lesedauer: 2 Min.
tl (CF)
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Tiefe der Ostsee, Salzgehalt und Co.

Wer an die Ostsee nach Rostock, Stockholm oder Riga aufbricht, sollte nicht nur über wichtige Sehenswürdigkeiten für seinen Urlaub Bescheid wissen, auch einige Eckdaten über das Binnenmeer, an dem diese Städte liegen, sind aufschlussreich. Oder wussten Sie, dass die Ostsee mit einer Gesamtfläche von 412.560 Quadratkilometern größer als die gesamte Bundesrepublik Deutschland ist? Ebenfalls wissenswert ist die Tiefe der Ostsee, die sich im Mittel auf 52 Meter beläuft. Am Westlichen Gotlandbecken hingegen beträgt die Tiefe der Ostsee 459 Meter.

Und wie salzig ist die Ostsee? Durch ihre Verbindung zur salzhaltigen Nordsee weist die Ostsee – je nach Region – einen Salzgehalt von 0,3 bis 1,8 Prozent auf. Das Doppelte, nämlich 3,5 Prozent Salz, enthält hingegen die Nordsee.

Die Entstehung der Ostsee vor rund 12.000 Jahren

Neben den Eckdaten zu Tiefe der Ostsee, Fläche und Salzgehalt ist aber auch die Entstehung des Meeres ein interessantes Kapitel. Wer wissen möchte, wie es zur Entstehung der Ostsee kam, muss bis ins Jahr 10.000 vor Christus zurückblicken: Etwa zu dieser Zeit nämlich entstand das Binnenmeer "mit dem Abschmelzen des bis zu 3000 Meter mächtigen Eispanzers", wie "Planet Wissen" auf seiner Homepage erklärt.

Es bildete sich der Baltische Eisstausee. Grund für die Entstehung war die zunehmende Erderwärmung. Mit dem Abschmelzen des Eises ging – vor allem im skandinavischen Raum – zugleich eine Landhebung einher, denn nun lasteten keine großen Eismassen mehr auf der Erdkruste. Dieses Phänomen ist bis heute nicht abgeschlossen, wenngleich nur noch in geringem Ausmaß und vor allem am Finnischen Meerbusen noch zu finden.

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