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Urlaubskrankheit Homöopathie gegen Reiseübelkeit: Welche Mittel gibt es?
Wer nicht gleich zu Medikamenten – etwa in Tropfen- oder Tablettenform – greifen möchte, kann es auch mit Homöopathie gegen Reiseübelkeit versuchen. Welche Mittel gegen Reisekrankheit herkömmlich eingesetzt werden, erfahren Sie hier.
Entspannte Anreise mit Homöopathie gegen Reiseübelkeit?
Frei verkäufliche Mittel gegen Reisekrankheit aus der Schulmedizin enthalten meist Antihistaminika, also Stoffe, die die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin aufheben. Häufige Nebenwirkung dieser Medikamente ist eine ausgeprägte Müdigkeit. Möchten Sie nicht müde und ausgelaugt von der Anreise in den Urlaub starten, könnte Homöopathie gegen Reiseübelkeit eine Alternative sein. Die Homöopathie kennt einige Mittel gegen Übelkeit, die auch zur Behandlung der Reisekrankheit eingesetzt werden.
Welche homöopathischen Mittel helfen gegen Reisekrankheit?
Ein klassisches Mittel gegen Übelkeit in der Homöopathie ist die Brechnuss, lateinisch Nux vomica, die vor allem gegen längere Übelkeit und Erbrechen eingesetzt wird. Okoubaka wird in der Homöopathie gegen Reiseübelkeit vorbeugend angewendet. Weitere Mittel, die von Homöopathen gegen Reisekrankheit mit lang anhaltender Übelkeit verabreicht werden sind Cocculus und Petroleum.
Insbesondere bei Reisekrankheit auf Schiffsreisen wird Tabaccum empfohlen. Byronia und Ipecacuanha werden in der Homöopathie gegen Reiseübelkeit mit besonders ausgeprägt elendem Gefühl im Magen und Bewegungsempfindlichkeit eingesetzt. Ein klassisches Mittel gegen Übelkeit und daher auch häufig gegen Reisekrankheit eingesetzt ist Pulsatila.
Konsultieren Sie bei länger anhaltender Übelkeit mit Erbrechen in jedem Fall einen Arzt, insbesondere wenn Kinder betroffen sind. Unterstützend kann Homöopathie gegen Reiseübelkeit angewendet werden.
