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Italien: Bikiniverbot in San Felice Circeo


Während der Sommersaison
Bikiniverbot in italienischem Badeort

Von t-online, trf

20.06.2024Lesedauer: 1 Min.
San Felice Circeo: In der italienischen Gemeinde herrscht künftig eine strenge Kleiderordnung.Vergrößern des BildesSan Felice Circeo: In der italienischen Gemeinde herrscht künftig eine strenge Kleiderordnung. (Quelle: Copyright: xSferaphotogroupx via/imago-images-bilder)
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In diesem Sommer müssen Urlauber in Italien besonders aufpassen. Denn ein weiterer Badeort beschließt Verbote – und wieder betreffen sie die Kleidung.

Kurz zusammengefasst:

  • Die italienische Gemeinde San Felice Circeo verbietet freizügige Kleidung im Zentrum.
  • Das Verbot gilt die gesamte Sommersaison bis zum 30. September.
  • Verstöße können mit Geldstrafen bis zu 500 Euro geahndet werden.

In der kleinen italienischen Gemeinde San Felice Circeo, südöstlich von Rom, gelten für die gesamte Sommersaison neue Auflagen. Vor allem Badegäste und Urlauber müssen sich in Acht nehmen. Denn ein Verbot der Gewerkschaft soll die städtische Ordnung schützen.

Die Küstengemeinde San Felice Circeo
Die Küstengemeinde San Felice Circeo (Quelle: Copyright: xfoto-pixel.web.dex v)

San Felice Circeo

Die kleine Gemeinde mit rund 10.000 Einwohnern liegt in der italienischen Region Latium, etwa 99 Kilometer von Rom entfernt.

Kleidungsvorschriften im Stadtzentrum

Was das genau bedeutet? Besuchern und Anwohnern ist es in der Sommersaison – bis einschließlich 30. September – verboten, im Stadtzentrum barfuß, mit bloßem Oberkörper oder im Badeanzug herumzulaufen.

Damit soll das Image und Stadtbild von San Felice Circeo gesichert werden, wie die Nachrichtenplattform "Ruetir" berichtet. Denn insbesondere in den Sommermonaten komme es in dem Städtchen immer wieder zu Beschwerden seitens der Bewohner wegen freizügig gekleideter Badegäste.

  • Mit diesem neuen Verbot ist der kleine Ort südlich von Rom nicht allein. Auch ein Badeort an der Adria verhängt ein Bikiniverbot. Lesen Sie hier.

Geldstrafen bis zu 500 Euro

Um diesen Beschwerden vorzubeugen, habe die Gemeinde vorab die Verordnung mit den Verboten eingeführt. Sollten Besucher oder Anwohner gegen die neuen Vorschriften verstoßen, könne es zu Geldstrafen von 25 bis 500 Euro kommen.

Neben den Kleidungsvorschriften beinhaltet die Gewerkschaftsverordnung ein weiteres Verbot – das Aufhängen von Wäsche in öffentlichen Bereichen. Während der Urlaubssaison ist das auch auf Balkonen, die auf öffentliche Straßen blicken, untersagt.

Verwendete Quellen
  • ruetir.com: "Urban decorum, ban on walking bare-chested in the historic center of Circeo"
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