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Urlaub 2024: Mietwagen- und Hotelpreise in Europa im Vergleich


Gute Nachrichten
So günstig könnten Mietwagen im Sommer werden

Von dpa
Aktualisiert am 11.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Sixt Autovermietung: Im dritten Quartal wuchs Sixt vor allem in Nordamerika stark.Vergrößern des Bildes
Sixt-Autovermietung: Im vergangenen Sommer waren die Preise für Mietwagen schmerzhaft hoch. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Die Daten einer großen Reisesuchmaschine geben einen Hinweis darauf, wohin sich die Preise für Mietwagen entwickeln könnten. Auch Hotelpreise wurden betrachtet.

Sie wollen für den Sommer ein Hotel oder einen Mietwagen buchen? Eine Auswertung der Reisesuchmaschine "Kayak.de" für die dpa zeigt: Im Vergleich zum Vorjahr sind teils günstigere Preise zu erwarten, etwa bei Mietwagenbuchungen in europäischen Ländern. Hotelbuchungen in Deutschland könnten teurer werden.

Betrachtet wurden Suchanfragen und entsprechende Ergebnisse im Zeitraum vom Juni bis Ende November 2023 für den Reisezeitraum Juni bis Mitte September 2024. Sie wurden mit dem gleichen Suchzeitraum im Jahr 2022 für den gleichen Reisezeitraum im Sommer 2023 verglichen.

Das Ergebnis bei Mietwagen

Die durchschnittlichen Tagesmietpreise in Europa für den Sommer 2024 lagen bei diesen frühzeitigen Anfragen um 14 Prozent niedriger als im Vorjahr, sie sanken laut "Kayak.de" im Schnitt von 58 auf 50 Euro. In Deutschland sind die Preise im Vergleich durchschnittlich um drei Prozent gesunken. Ein anderes Bild ergab sich bei den Tagesmietpreisen außerhalb Europas mit einem Anstieg um rund zehn Prozent, von durchschnittlich 69 auf 75 Euro.

Das Ergebnis bei Hotels

Europaweit sind die Preise der Analyse zufolge nahezu stabil. Der Durchschnittspreis pro Nacht für den Sommer 2024 lag im Suchzeitraum mit 182 Euro auf dem Niveau des Vorjahres, wie "Kayak.de" mitteilt. Betrachtet wurden die Preise für eine Übernachtung im Doppelzimmer eines 3- oder 4-Sterne-Hotels.

In Deutschland deuteten die Daten indes auf Steigerungen hin: Für den Sommer 2024 lag der Preis mit 156 Euro demnach im Schnitt rund zwölf Prozent höher als 2023. Außerhalb Europas sanken die Preise durchschnittlich um drei Prozent.

Festhalten muss man bei diesen Daten: Die betrachteten Weltregionen sind sehr grob differenziert, Unterschiede in einzelnen Ländern sind – von Deutschland abgesehen –daraus nicht abzulesen. Diese können aber erheblich sein. Die Suchmaschine betont mit Blick auf die Analyse auch: "Die Preise können variieren und Einsparungen können nicht garantiert werden."

"Kayak.de" wertet Suchanfragen und Ergebnisse aus, verfügt aber nicht über konkrete Buchungsdaten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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