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Mallorca: Wetterumschwung – So wird das Wetter am Wochenende


Mallorca-Ticker
Auf Mallorca wird es jetzt richtig ungemütlich

Von t-online, dom

Aktualisiert am 21.02.2024Lesedauer: 4 Min.
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Eine Frau mit Regenschirm steht am Strand von Palma: Am Wochenende hängt ein Tief über den Balearen. (Quelle: imago-images-bilder)

Mallorca gilt als Lieblingsinsel der Deutschen. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten von der Insel, die auch als 17. Bundesland bezeichnet wird.

Was auf Mallorca passiert, interessiert auch in Deutschland. Neuerungen für Urlauber, das Wetter und Verkehrsmeldungen finden Sie hier in unserem Newsticker.

++ Wetter auf Mallorca wird wieder schlechter (21.02.2024) ++

Aktuell ist das Wetter auf Mallorca noch frühlingshaft warm und trocken. Am Donnerstag soll mancherorts sogar die 20-Grad-Marke geknackt werden, wie der balearische Wetterdienst Aemet vorhersagt. Doch pünktlich zum Wochenende soll das Wetter wieder schlechter werden.

Ein Tief steuert auf die Balearen zu und bringt Wind, Regen und kühlere Temperaturen mit sich. Für Freitag wird mit teils schweren Sturmböen gerechnet, die Schneefallgrenze fällt auf 900 Meter. Am Samstag soll es dann nass werden – die Niederschlagswahrscheinlichkeit steigt auf 75 Prozent. Das schlechte Wetter soll noch bis mindestens Montag anhalten.

++ Flughafen vergibt Lizenz für Kofferaufbewahrung (20.02.2024) ++

Am Flughafen von Mallorca gibt es wieder eine Gepäckaufbewahrung. Sie ist im Bereich der Abfertigung, auf der Ebene der Check-in-Schalter im zweiten Stock, in Betrieb gegangen, berichtet die "Mallorca Zeitung" auf Grundlage einer Pressemitteilung der Flughafenverwaltung. Die Konzession für das Lokal mit dem Namen "Ssk Travel" hält demnach die Franchise-Kette Superskunk.

Zwar war Anfang 2020 eine Gepäckaufbewahrung im Flughafen eröffnet, aber kurz darauf wieder geschlossen worden. Nun können Passagiere ihren Koffer wieder im Terminal deponieren, sofern dieser nicht mehr als 25 Kilogramm wiegt und die Maße von 210 Zentimetern (Breite, Länge und Höhe) nicht überschreitet.

Abgeliefert werden können Koffer und andere Gepäckstücke bei "Ssk Travel" in der Zeit von 9 bis 14 Uhr, die Rückgabe ist jeweils zwischen 7 und 19 Uhr möglich, heißt es vom Flughafen.

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++ Baggerarbeiten am Strand von Es Trenc (17.02.2024) ++

Am Traumstrand Es Trenc im Südwesten Mallorcas sind am Freitag die Bagger angerückt, um das Dünensystem zu stärken. Zehn Tage soll es dauern, um die bis zur vier Meter hohen Sand- und Seegrasberge abzutragen, die sich im Hinterland durch Überschwemmungen angehäuft haben. Das berichtet die "Mallorca Zeitung" mit Verweis auf eine Pressemitteilung der Umweltschutzbehörde.

Die Sand- und Seegrasmassen auf einer Fläche von rund 750 Quadratmetern sollen danach von Müll gereinigt und anschließend in der Brandung am Ufer abgeladen werden. Dann würde die Natur den Rest erledigen, heißt es: Die Wellen sollen den Sand auf natürliche Weise herausfiltern und die Pflanzenreste zurück an den Strand spülen.

Das Vorgehen sei nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich, schreibt die Zeitung, da es die natürlichen Prozesse des Ökosystems nutzt. Durch die Maßnahme soll "die natürliche Schönheit" der mallorquinischen Strände Es Trenc und Sa Ràpita wiederhergestellt werden.

++ Wetterphänomen stört Flughafenbetrieb (15.02.224) ++

Besonders starker Nebel hat den Betrieb auf dem Flughafen von Palma stark beeinträchtigt. Am Mittwoch seien mehr als 30 Flüge mit Verspätung abgeflogen, berichtet die "Mallorca Zeitung" (MZ). Der gesamte Flughafen sei in dichten Nebel eingehüllt gewesen.

Das Wetterphänomen ist den Mallorquinern wohlbekannt. Allerdings tritt es normalerweise nur im Frühjahr auf, berichtet der spanische Wetterdienst Aemet. Er warnt weiterhin vor Nebel, der Flugbetrieb konnte am Donnerstag aber laut MZ wieder normal stattfinden.

Auffällig sei, dass die Nebelbänke große Temperaturunterschiede verursachen. So seien am Mittwochnachmittag in der Inselmitte bis zu 24 Grad gemessen worden. An der vernebelten Ostküste waren es hingegen nur knapp 14 Grad.

++ Große Gefahr für Olivenbäume auf Mallorca entdeckt (13.02.2024) ++

Auf Mallorca haben Forscher erstmals das sogenannte Feuerbakterium (Xylella fastidiosa pauca) mit dem Subtyp ST53 festgestellt. Es sei an sechs Oleasterbäumen und einem Oleander in der Inselmitte nachgewiesen worden, erklärte die Balearen-Regierung in einer offiziellen Mitteilung.

Das Bakterium wird von der Wiesenschaumzikade übertragen. Es sei vor zehn Jahren für das massive Absterben von Olivenbäumen im Süden von Italien verantwortlich gewesen, sagte der Biologe Miguel Ángel Miranda von der Balearen-Universität der "Mallorca Zeitung". Damals erkrankten rund zehn bis 15 Millionen Olivenbäume und starben ab.

Welche Folgen der Befall auf Mallorca haben könnte, lässt sich laut Miranda noch nicht absehen. Im italienischen Apulien seien "mehrere Faktoren zusammengekommen, die die Aggressivität des Feuerbakteriums noch gesteigert hätten, wie etwa weitere Infektionen der Bäume mit anderen Erregern sowie ein noch trockeneres Klima als auf Mallorca." Hinzu komme, dass es in Süditalien mehr potenzielle Überträger des Bakteriums gibt.

"Ab Mai, wenn die Vegetation in voller Blüte steht, wird es schwierig, den Erreger aufzuhalten", sagte Miranda der Zeitung. Der Biologe hofft, dass die Balearen-Regierung den politischen Willen besitzt und die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellt, um die Infektionen einzuschränken.

++ Umweltverband fordert Verbot für Neubau von Pools (12.02.2024) ++

Schon im letzten Jahr gab es extreme Dürreperioden auf den Balearen – in einigen Gebieten wurden sogar drastische Wassersparmaßnahmen ergriffen. Und auch in diesem Jahr könnte das Wasser auf Mallorca und den Nachbarinseln knapp werden. Wie diverse Medien berichten, gilt auf Mallorca bereits jetzt eine Vorwarnstufe wegen Trockenheit.

Die Pegelstände der Wasserressourcen liegen auf den Balearen laut dem balearischen Wasserwirtschaftsamt bei 54 Prozent, einem Prozentpunkt mehr als im letzten Monat. Trotzdem fordert die mallorquinischen Umweltschutzvereinigung Gob schon jetzt ein Verbot für den Neubau von Pools.

Damit soll verhindert werden, dass auf Mallorca ähnliche Zustände wie in Katalonien entstehen, wo bereits Anfang Februar der Wassernotstand ausgerufen worden war. Es sei schon jetzt wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Ob diese Forderung auch durchgesetzt wird, ist fraglich. Wie es auf der Webseite der "Mallorca Zeitung" heißt, dürfe die Landesregierung der Balearen kaum darauf eingehen.

Allgemeine Informationen zu Mallorca

Anreise: Die meisten Mallorca-Urlauber landen mit dem Flugzeug in der Hauptstadt Palma de Mallorca und verteilen sich von dort über die Insel. Es gibt zahlreiche Verbindungen von allen größeren deutschen Flughäfen sowohl von etablierten Fluglinien als auch von Billigfliegern. Durch die Vielzahl der Angebote sind die Flüge oft sehr günstig, ein Vergleich lohnt sich. Als Einreisedokument genügt ein gültiger Personalausweis.

Reisezeit: Badeurlauber kommen vor allem in den heißen Sommermonaten Mitte Juni bis Anfang September. Im Frühjahr und Herbst bietet sich die Insel für Aktivurlauber an. Im Winter gibt es häufig günstige Angebote für Langzeiturlauber wie Senioren. Allerdings müssen Besucher außerhalb der Hauptsaison mit Einschränkungen der Infrastruktur rechnen.

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Mietwagen: Die flächenmäßig größte Baleareninsel erkunden Urlauber gerne per Mietwagen. Vor allem in der Hauptsaison empfiehlt es sich, rechtzeitig zu buchen. Hier kann es hin und wieder zu Engpässen kommen.

Internet: Offizielles Tourismusportal www.infomallorca.net

Verwendete Quellen
  • mallorcazeitung.es
  • ultimahora.es
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