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Bügeln: So werden Hemden und Blusen in drei Minuten glatt


Bügeltricks für Eilige
In nur drei Minuten zur perfekten Bluse

Zu den lästigsten Pflichten im Haushalt zählt das Bügeln von Hemden und Blusen. Dazu gehört auch der Kampf gegen Falten in den meist glatten Stoffen, der viele in die Verzweiflung treibt. Denn ein zerknittertes Resultat erweckt schnell einen ungepflegten Eindruck. Um das zu vermeiden, sollte man schon beim Trocknen einiges beachten und einen wichtigen Bügeltrick kennen. Damit schaffen es Geübte sogar, die Arbeitszeit auf drei Minuten zu reduzieren.

Aktualisiert am 06.07.2017|Lesedauer: 2 Min.
t-online, ag
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Um Zeit zu sparen, sollte man grundsätzlich von kleinen nach großen Flächen bügeln und dabei mit den kniffligen Stellen beginnen. Außerdem sollten Sie unnötige Positionswechsel des Hemdes oder der Bluse vermeiden.

Bügeln gehört zu den meistgehassten Tätigkeiten im Haushalt. Mit ein paar Tricks lässt sich der Aufwand jedoch auf wenige Minuten reduzieren.Vergrößern des Bildes
Bügeln gehört zu den meistgehassten Tätigkeiten im Haushalt. Mit ein paar Tricks lässt sich der Aufwand jedoch auf wenige Minuten reduzieren. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Feuchtigkeit verhindert Faltenbildung

Doch nicht nur der Bügelvorgang an sich ist entscheidend. Schon im Vorfeld gibt es einiges zu beachten. So ist es äußerst hilfreich, die Hemden gleich nach dem Waschen auf den Bügel zu hängen. Sie knittern dann nicht so stark und lassen sich später sehr viel leichter glätten. Das Bügelbrett ist bereit für seinen Einsatz, wenn die Wäsche noch leicht feucht ist. Denn so lassen sich die Falten besser beseitigen. Ist der Stoff zu trocken, kann man ihn kurz mit Wasser aus der Sprühflasche besprühen oder ein Dampfbügeleisen einsetzen.

Chemische Bügelhilfen aus dem Supermarkt sollte man dagegen besser meiden. Denn sie hinterlassen häufig Flecken auf dem Stoff.

KKAM-Methode hilft Zeit sparen

Bei der Bügeltechnik hat sich die KKAM-Methode bewährt. Die Abkürzung steht für die Reihenfolge, in der gebügelt wird: Knopfleiste, Kragen und Arme mit Manschetten, falls diese vorhanden sind. Verzweifeln Sie bei den Manschetten nicht an der Knopfleiste. Bügeln Sie nur die Rückseite – das reicht vollkommen aus und geht schnell.

Für die Ärmel dagegen gilt: Immer an der Innennaht ausrichten. So entsteht eine ordentliche Bügelfalte. Ein perfektes Resultat erzielen Sie, wenn Sie abschließend mit der Spitze des Bügeleisens in die kleinen Falten am Ärmelschluss hineingehen.

Nächster Schritt: die großen Flächen

Nachdem Knopfleiste, Kragen, Arme und Manschetten glatt gebügelt sind, kommen die großen Flächen dran. Beginnen Sie mit der Rückenpartie. Zum Schluss folgen Vorder- und Rückseite. Auf die Vorderseite sollte besonderer Wert gelegt werden, denn hier schaut das Gegenüber zuerst hin. Bei der Knopfleiste, an der viele verzweifeln, hat sich ein Trick bewährt: Bügeln Sie diese einfach von der Rückseite. Das erspart ein mühevolles Umgleiten mit der Bügelspitze.

Beim Etikett Abdrücke vermeiden

Beim Bügeln der Schulterpartie ist Vorsicht geboten. Ist das Etikett dicker, kann es nämlich passieren, dass man die Umrisse in den Stoff bügelt. Um das zu vermeiden, klappen Sie das Etikett nach außen.

Sind Bluse oder Hemd gebügelt, werden sie zum Abkühlen über einen Bügel gehängt, um Stockflecken zu vermeiden. Am besten schließen Sie die ersten Knöpfe, so bleibt die Form besser erhalten.

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