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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Modetrends Style-Tipp: Boot-Cut Jeans macht kleine Männer größer
Schlaghose neu interpretiert: Auf den ersten Blick erinnert die Bootcut Jeans an Woodstock, auf den zweiten Blick fällt auf, dass die Hose längst nicht so weit ausgestellt ist wie die Modelle der 68er-Generation. Herrenmode wie diese muss also nicht unbedingt die Blicke auf sich ziehen – vielmehr ist die Hose ein Allrounder, den Sie je nach Anlass ganz unterschiedlich kombinieren können.
Bootcut Jeans: Praktisch und bequem
Der Begriff Bootcut deutet auf den Ursprung der Hose hin: Dieses Modell der Herrenmode stammt nämlich nicht von einem der großen Designer, sondern von einem findigen Mitarbeiter der US Navy.
Um den Soldaten das bequeme Einsteigen in die klobigen Stiefel zu erleichtern, erweiterte er einfach die unteren Enden der Hosenbeine und erfand so die Bootcut Jeans. Damit konnten die Soldaten ihre Hose ganz bequem über die Schuhe ziehen und mussten sie nicht mühsam in den Schaft stopfen.
Vorteilhafte Herrenmode für kleine Männer
Vorteilhaft war die Bootcut Jeans also schon immer, anfangs aber eher in einem praktischen, später dann eher im modischen Sinne. Der Schnitt kommt vor allem Männern zugute, die kurze Beine haben, denn sie schafft eine optische Verlängerung des Beins.
Aber auch hochgewachsene Herren können die Bootcut Jeans gut tragen. Die Hose ist eine typische Alltagshose. Ob im Büro, zu Hause oder im Club – Herrenmode war selten so vielseitig. Ihren Look sollten Sie entsprechend der Waschung und Farbe der Jeans entweder mit einem lässigen Shirt oder einem schicken Hemd abrunden.