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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Damenmode Mode für Mollige: Finger weg von extremen Mustern und Knallfarben
Es mag verlockend sein, auch bei der Mode für Mollige auf poppige Farben und gewagte Muster zu setzen. Der richtige Ansatz ist dies aber aus Expertensicht eher nicht. Auf allzu schrille Designs sollten mollige Frauen eher verzichten. Sehen Sie in unserer Fotoshow, wie sich mollige Stars in Szene setzen.
Zu viel Farbe kann negative Auswirkungen haben
Ging es früher um Mode für Mollige, riet man Hilfesuchenden oft zu weit geschnittener Mode mit großen Mustern. Auch knallige Farben sollten dabei helfen, die Proportionen ins rechte Licht zu setzen - doch da sagen Mode-Experten heute ganz klar: "Finger weg davon!". Auf Querstreifen und Papagei-Muster sollte gerade bei der Mode für Mollige eher verzichtet werden. Denn schnell wird das genaue Gegenteil erreicht: Die Trägerin wirkt durch auffallende Muster und zu viel Farbe eher noch fülliger als schlanker. Die Styling-Tipps von heute klingen anders: Jolie.de rät deswegen: Bei gestreiften Klamotten auf schmale Längsstreifen achten. Das streckt die Figur optisch.
Dunkle Farben und Accessoires kaschieren Problemzonen
In Sachen Farben rät die Hamburger Stilberaterin Gitta Kleinesper auf news.de zum Ton-in-Ton-Ansatz. Dunkle Farben machen schlank. Wer in modischen Fragen lieber auf Schwarz verzichten möchte, kann blaue und graue Töne einsetzen. Auf knallige Farben müssen Sie dennoch nicht komplett verzichten, so die Expertin.
Sie rät aber zum dezenten Einsatz, etwa durch ein passendes Accessoire zum Outfit: Schals, Ketten und Gürtel, aber auch das passende Make-up können Akzente setzen. Mode für Mollige kann durchaus auch farbenfroh sein, wichtig dabei ist allerdings, dass die eigenen Problemzonen nicht durch gewagte Muster und Farben hervorgehoben werden.
Typgerechte Verwendung von Mustern und Farben wichtig
Wer Farbe bevorzugt, sollte nach Aussagen der Expertin in der jeweiligen Farbfamilie bleiben. Und zum Glück sind die Zeiten, als Mode für Mollige einzig aus dem Schlabberlook bestand, vorbei. Der Imageberater Georg Stiels empfiehlt der Damenwelt gegenüber "Welt", zu ihren Formen zu stehen. Enge Bekleidung könne auch eine Alternative bei der Mode für Mollige sein. Wichtig sei hierbei nur, dass Muster und Farbe typgerecht eingesetzt werden, und die verwendeten Stoffe an den richtigen Stellen gut sitzen. Hilfreich für den perfekten Sitz sind leichtere und elastische Materialien. In jedem Fall können Frauen auch weit jenseits der Kleidergröße 40 eine gute Figur machen.
Und noch ein Tipp: Anstatt üppige Rundungen immer nur kaschieren zu wollen, heben Sie doch einfach Ihre Vorzüge heraus. Vielleicht ist das Ihr besonders reizvolles Dekolleté? Dann lenken Sie die Blicke doch einfach darauf - tragen Sie dafür einfach ein auffallendes Accessoire, etwa eine lange Halskette.