Rasur Backenbart: Bartfrisur für harte Männer
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Der Backenbart hat bis heute etwas Aristokratisches an sich und lässt sich sehr vielseitig mit anderen Bartformen kombinieren. Vor allem Rock n‘ Roller lieben diese Form der Gesichtsbehaarung.
Maskulin und aggressiv
Kaiser Wilhelm hatte einen. Der österreichische Kaiser Franz Joseph auch. „Wolverine“ aus der Comic-Verfilmung „X-Man“ zeigte schließlich, wie eine neuzeitliche Interpretation dieses ehemals staatsmännischen Stils aussehen kann.
Der Backenbart ist so alt wie das Bewusstsein, dass es ein Mann nicht einfach „sprießen lassen“ muss. Er kann von ordentlich bis wild-wuchernd getragen und überaus vielseitig kombiniert werden, so beispielsweise mit einem Schnäuzer oder einem Henriquatre.
Vor allem in der Rockerszene ist diese Bartform der Klassiker schlechthin. Der Bart wirkt dominant und aggressiv, sollte dementsprechend auch irgendwo zum persönlichen Wesen passen – ansonsten wirkt es einfach zu gewollt. Unabhängig davon ist der Backenbart trotz allen Unkenrufen bis heute ein guter Wegbereiter für einen betont maskulinen Auftritt.
So pflegen Sie einen Backenbart
Bei der Pflege wird das gesamte Gesicht rasiert, während die Haare an den Wangen stehenbleiben. Längere Backenbärte haben ihre Daseinsberechtigung, sollten jedoch mit einem gezielten Blick und einem Barttrimmer halbwegs ordentlich gehalten werden. Ansonsten sprießen die Härchen schnell in alle Himmelsrichtungen, was sehr ungepflegt erscheinen kann.
Wer neu im Club der Backenbartträger ist, leidet in den ersten Wochen häufig an einem leichten Juckreiz. Um diesen zu vermeiden, schäumen Sie die Wangenpartien unter der Dusche mit Shampoo oder Haarspüllung ein.