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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Rasur Fu Manchu: Verwegener Bartlook mit zweifelhaftem Ruf
Der Fu Manchu ging als "Mongolenbart" in die Geschichte ein. Häufig wird mit ihm ein bestimmter Typ Mensch assoziiert. Damit geht meistens eine eher negative Wirkung einher.
Besser als sein Ruf
Beispielsweise gilt das Vorurteil, dass Herren des horizontalen Gewerbes besonders häufig eine solche Gesichtsbehaarung tragen. Das Klischee hat sich mittlerweile derart fest etabliert, dass viele Männer vom Fu Manchu bewusst Abstand nehmen.
Der Look ist schnell erklärt: Der Schnurrbart reicht über die Lippenränder hinaus und wird von da bis zur Wangenkante herunter geführt. Der klassische Soul Patch – ein kleiner Bartwuchs zwischen Unterlippe und Kinn – setzt dem Ganzen das I-Tüpfelchen auf. Noch viel mehr als der Chin Puff zieht der Fu Manchu Gesicht und Nase in die Länge, weshalb sich dieser Look insbesondere für Menschen mit rechteckigen und ovalen Gesichtern eignet.
So pflegen Sie einen Fu Manchu
Die Pflege findet wie auch bei anderen Bartformen alle zwei bis drei Tage statt. Der Aufwand ist allerdings höher als bei anderen Arten, da der Fu Manchu von der Kontur des Streifens lebt. Die Höhe sollte stets gleichmäßig gehalten werden.
Auch der Soul Patch braucht hin und wieder etwas Pflege, da er ansonsten langsam, aber sicher zu einem Chin Puff mutiert. Die Kombination mit einem Drei-Tage-Bart ist durchaus möglich, dürfte aber in den meisten Fällen etwas Zuviel des Guten sein. Die Wirkung rangiert zwischen „cool“ und „lässig“. Achtung: Wer die Pflege außer Acht lässt, wirkt sehr schnell ungepflegt.