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Schnurrbart: Die Retro-Bartfrisur ist wieder angesagt


So tragen Sie ihn perfekt
Schnurrbart: Der Retro-Schnäuzer ist wieder angesagt

Spätestens seit den Auftritten von Skispringer Richard Freitag steht fest: Der gute, alte Schnurrbart feiert ein Comeback. Wir sagen Ihnen, wie Sie den Oberlippenbart tragen und perfekt pflegen.

Aktualisiert am 02.01.2018|Lesedauer: 2 Min.
t-online, ls (CF)
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Der Schnurrbart kommt zurück. Der Skispringer Richard Freitag hatte ihn sich für die sogenannte Movember-Bewegung wachsen lassen, die die Vorsorge von Männer-Krankheiten unterstützt. Seit November trägt Freitag den Schnurrbart.

Skispringer Richard Freitag: Seitdem er Schnurrbart trägt, ist er der Überflieger der diesjährigen Saison.Vergrößern des Bildes
Skispringer Richard Freitag: Seitdem er Schnurrbart trägt, ist er der Überflieger der diesjährigen Saison. (Quelle: Daniel Karmann/dpa)

Info
Movember setzt sich aus den englischen Wörtern Moustache (Schnurrbart) und November zusammen.

Dabei steht der Oberlippenbart nur auf Platz drei der beliebtesten Bartfrisuren bei deutschen Männern, so das Ergebnis einer Umfrage des Online-Portals Statista. Der Drei-Tage-Bart und der Vollbart belegen die ersten beiden Plätze.

Ob sich die Bartvorlieben der deutschen Männer jetzt ändern, lässt sich noch nicht voraussagen. Der Grat ist bei diesem Retrostil allerdings ziemlich schmal: Bei dem einen kann der Schnurrbart geheimnisvoll und sehr klassisch wirken. Bei dem anderen kommt er eher kühl und ironisch rüber – auch die Damenwelt ist hier unschlüssig.

Das sind die drei bekanntesten Schnurrbartformen

Beim Oberlippenbart wird in verschiedene Varianten unterschieden: Bleistiftbart, Zwirbelbart und Walrossbart. Das sind die Kennzeichen:

Bleistiftbart: Diese Variante erinnert, wie der Name sagt, an einen schmalen Bleistift und ist zudem fein sowie akkurat geschnitten.

Zwirbelbart: Für diesen brauchen Sie bereits eine gewisse Barthaarlänge, sodass die beiden Bartenden eingedreht oder – treffender gesagt – gezwirbelt werden können.

Walrossbart: Diese Variante fällt mit vollem, starkem Barthaarwuchs auf und erinnert ein wenig an die Robbenart, wenn die Bartenden beim Mann ungestutzt über Mund und Lippen hängen.

So pflegen Sie Ihren Schnurrbart richtig

Eine regelmäßige Pflege ist das A und O: Im Schnitt muss ein säuberlich gestutzter Schnurrbart alle drei Tage getrimmt werden – da die Härchen gerade im Oberlippenbereich unregelmäßig wachsen. Schnell und praktisch ist der Einsatz eines speziellen Barttrimmers, bei dem Sie die gewünschte Schneidelänge einfach einstellen können.

Barthaare im trockenen Zustand trimmen

Eine Alternative ist die Bartschere, die etwas exakter arbeitet, dafür aber mehr Aufwand abverlangt. Unabhängig vom bevorzugten Werkzeug trimmen Sie den Bart stets nur im trockenen Zustand, da feuchte Haare dichter zusammen hängen, sich ausdehnen und länger erscheinen als im trockenen Zustand. Anschließend sorgen Sie mit einem kleinen Kamm für Ordnung.

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