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Zum journalistischen Leitbild von t-online.LIEBE | PSYCHOLOGIE So sprechen Männer mit dem Körper
Er wendet ihr den Oberkörper zu und schaut ihr in die Augen. Ohne ein Wort zu sprechen, drückt er damit aus: "Du interessierst mich". Bereits im Jahr 1972 fanden Forscher heraus: Der Gesamteindruck einer Persönlichkeit wird zu 55 Prozent von der Körpersprache, zu 38 Prozent von der Stimme und nur zu 7 Prozent vom Inhalt des Gesprochenen bestimmt. Und da Männer bekanntlich weniger reden als Frauen, lohnt sich ein Blick auf ihre Körpersprache ganz besonders. Denn die Signale aus Gestik, Haltung und Mimik haben einen weiteren Vorteil: Sie lügen nicht. Wenn er also behauptet: "Ich freue mich ja so, dich zu sehen", gleichzeitig aber die Blicke auf sein Handy heftet, wissen kluge Frauen Bescheid. Dieser Mann freut sich vielleicht, aber nicht über ihren Besuch.
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Die Signale deuten
Mit einem schüchternen Blick hat er die Angebetete schon fast für sich gewonnen. Jetzt neigt er seinen Kopf nach unten und schaut sein weibliches Gegenüber an wie ein treuer Hund: von unten nach oben. Damit signalisiert er sein Vertrauen, aber auch Interesse. Botschaft: Dieser Mann ist von Natur aus sehr anhänglich und zärtlich. Zieht er hingegen seine Schultern nach vorn, so dass sie das Gefühl hat, sie solle sich anlehnen, heißt das: Sein Beschützerinstinkt ist geweckt. Er träumt von Situationen, in denen er sie rettet und verteidigt.
Taktik für Schritt zwei
Schritt eins ist schon vor zehn Minuten gelaufen: Er hat sie bemerkt, ja sogar angelächelt. Aber seitdem beschäftigt er sich unentwegt mit seinem Handy oder raucht eine Zigarette nach der anderen, zeigt aber kein Interesse mehr an ihr. Der Schein trügt. Denn in Wirklichkeit entwickelt er schon seine Taktik für Schritt zwei. Für die potenzielle Herzensdame heißt das: abwarten oder selbst die Initiative ergreifen. Fährt er sich dazu noch permanent mit den Händen durch die Haare, dann braucht er ganz dringend ein kleines Kompliment von ihr, etwa darüber, wie toll seine neue Frisur aussieht.
Die Hände sind der Schlüssel
Ist er schon aufgetaut oder nicht? Hier verraten ihn seine Hände. Zeigt er beim Gestikulieren die Handinnenflächen, bestehen für ihn noch gewisse Grenzen. Sie muss mit ihrem Charme testen, ob daran zu rütteln ist. Bewegt der Typ dagegen seine Handrücken nach unten, bedeutet das: Er ist ganz cool, hat alles im Griff. Ihr männliches Gegenüber presst häufig die Lippen aufeinander? Er will damit Zeit schinden, um sich nette Geschichten einfallen zu lassen, die ihr imponieren. Dieser Mann neigt möglicherweise zu Übertreibungen. Man könnte ihn aber auch kreativ nennen, denn sein Gehirn arbeitet auf Hochtouren, nur um seinen Flirt zu beeindrucken.
Die Brust zeigt's
Er weiß genau, was und vor allem wen er will. Nichts sagt darüber so viel aus wie die Haltung seines Oberkörpers. Denn egal, wo er auch hinschaut, solange seine Brust zum Objekt der Begierde gerichtet ist, heißt das: Er findet sein Gegenüber äußerst anziehend. Andere Männer haben absolutes Interesse an einem Date, sind aber nervös. Das beweisen die Fußspitzen, die sich die ganze Zeit berühren. Deshalb ist es jetzt ihre Aufgabe, mehr auf ihn einzugehen. Irgendwann werden sich auch seine Zehen entspannen. Wenn nicht, ist sie vielleicht nicht die Richtige. Sicher ist das aber nicht. Denn merke: Körpersprache ist die Sprache des ganzen Körpers. Und welche Frau schaut schon nach den Füßen, wenn sein Blick ihr sagt: "Erzähl mir mehr!"
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