Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Klischees und Vorurteile So sind Frauen - nicht!
Frauen
Über diesen Klischees kann man schon mal die harten Fakten vergessen wie die Frauenquote in Aufsichtsräten oder die Benachteiligung der Frauen bei der Bezahlung, das Risiko der Altersarmut und die Teilzeitfalle.
Frauen verdienen in Deutschland einer neuen EU-Statistik zufolge im Schnitt 21,6 Prozent weniger als Männer. Die Kluft verkleinert sich seit Jahren nicht und ist für Deutschlands Frauen wesentlich stärker als für andere Europäerinnen. Der durchschnittliche Abstand zum Verdienst der Männer liegt bei 16,4 Prozent.
Da hilft nur Humor und lachen über die Klischees, mit denen Frauen alltäglich konfrontiert werden.
Das sind die gängigen Klischees
Das sind sie - ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- Frauen können nicht einparken
- machen ständig Diät
- haben einen Schuhtick
- reden viel und ständig
- quasseln stundenlang am Telefon
- dekorieren, basteln und handarbeiten ständig
- gehen liebend gerne shoppen
- stehen auf Likör
- gucken Soaps, "Germany's Next Top Model" und "Bachelor"
- ihr Traumberuf ist Frisörin
- versagen in Mathe und Technik
- Frauen putzen und bügeln besser und lieber als Männer
- brauchen im Bad viel länger als Männer
- lieben Schnulzen
- können über Gehalt nicht verhandeln und verdienen deshalb weniger als Männer
- finden Babys, Hunde und Katzen süß
- wünschen sich nichts mehr als Dessous, Pralinen und Parfüm zum Valentinstag, zu Weihnachten, Ostern und zum Geburtstag
- haben Migräne
Wir hätten da noch viel mehr auf Lager, die männlichen Kollegen steuern ja auch gern bei. Vielleicht kann eine Diskussion um diese Stereotypen noch ein bisschen Würze in den Weltfrauentag bringen.