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Partnerschaft: Diese Macken des Partners nerven am meisten


Umfrage
Diese Macken des Partners nerven am meisten

Das sieht nach Ärger aus: Seine Socken sind in der ganzen Wohnung verteilt und wenn er gebeten wird, im Haushalt zu helfen, stellt er die Ohren auf Durchzug. Den meisten Zündstoff in der Beziehung bieten schlechte Kommunikation und unterschiedliche Vorstellungen über häusliche Ordnung. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Partnervermittlung ElitePartner.de, an der 846 Personen teilnahmen.

24.10.2014|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online
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Oft sind es kleine Macken, die zu Reibereien führen und den Beziehungsfrieden auf eine harte Probe stellen. Das gilt für beide Geschlechter gleichermaßen. Allerdings gibt es Unterschiede, welche Marotten Frauen beziehungsweise Männer auf die Palme treiben.

Dass Männer nicht richtig zuhören, nervt laut einer Umfrage jede dritte deutsche Frau.Vergrößern des Bildes
Dass Männer nicht richtig zuhören, nervt laut einer Umfrage jede dritte deutsche Frau. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Schlechte Zuhörer wecken in Frauen die Streitlust

Männer bringt vor allem eine weibliche Macke auf die Palme: wenn sie nicht konkret sagt, was sie will. Über die Hälfte der befragten Männer (52 Prozent) nervt das am anderen Geschlecht. Auch Frauen stören sich am meisten an einer kommunikativen Eigenheit: 38 Prozent der Frauen nervt es, wenn der Partner ihnen nicht zuhört und später erstaunt nachfragt.

Ordnung: Er lässt alles liegen, sie räumt ihm hinterher

Ein weiteres Minenfeld in Beziehungen: die häusliche Ordnung. Knapp jeden dritten Mann (30 Prozent) stört es, wenn die Partnerin ständig seine Sachen wegräumt und er sie nicht wiederfindet. Im Gegenzug ist jede dritte Frau (32 Prozent) genervt davon, wenn der Partner überall seine Klamotten liegen lässt.

Mode-Fauxpas werden eher verziehen

Es gibt aber auch ein paar Ticks, die Männer und Frauen als weniger schlimm empfinden. So nervt es beispielsweise nur sieben Prozent der Männer, wenn die Partnerin langsam Auto fährt und neun Prozent, wenn sie zu viel Geld für Schuhe und Klamotten ausgibt. Lediglich vier Prozent der Frauen stört es, wenn ihr Partner keinen Modegeschmack und keine Lust auf Shopping hat.

Paarberaterin: Lernen Sie die Sprache des Partners!

"Kleine Reibereien in Beziehungen sind völlig normal. Schließlich treffen in einer Partnerschaft meist zwei Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen und Wünschen aufeinander", kommentiert Lisa Fischbach Diplom-Psychologin und Paarberaterin von ElitePartner das Ergebnis der Umfrade. Gerade die Alltagsthemen Ordnung, Haushalt, Kommunikation und Finanzen hätten Konfliktpotenzial. Viele wünschten sich hier vom Partner die gleiche Einstellung oder zumindest Verständnis. Fischbach: "Ein Missachten dieser Bedürfnisse wird als Verletzung empfunden und schnell als mangelnde Liebe interpretiert."

Ein erster Schritt könne der Versuch sein, die Unterschiedlichkeit zu akzeptieren. Da Männer oft mehr sachliche Botschaften senden und Frauen ihre Appelle oft indirekt verpacken, sollten Paare aber auch lernen, die Sprache des Partners zu verwenden und sich möglichst klar zu verbalisieren.

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