Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Männer Diese männlichen Psychos sollten Sie meiden
Sie sind Nesthocker, Hochstapler, leiden unter Kontrollzwang oder haben einen Hang zum Okkulten. Männliche Psychos haben viele Gesichter. Es gibt sie in zahlreichen Varianten und allen Altersklassen. Ihre Spleens gehen weit über das hinaus, was für eine Frau erträglich ist. Wir verraten Ihnen, bei welchen Männertypen Ihre Alarmglocken läuten sollten.
Hochstapler und Lügenbolde
Diese Typen schmücken sich mit falschen Titeln, erfinden Krankheiten oder Schicksale. Pseudologen nennen Psychologen diesen Menschentyp, der in verschiedenen Ausprägungsformen auch bei Männern häufig anzutreffen ist. Der Grund für die zwanghafte Hochstapelei ist eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Um das Selbstwertgefühl und das Image anderen gegenüber zu erhöhen, flüchten sie in die Lüge. Dabei machen sie nicht nur den anderen, sondern auch sich selbst etwas vor. Oft fällt das einer Frau in der Anfangsphase ihrer Beziehung gar nicht auf, da sie ihren Partner durch die rosa Brille sieht. Bald jedoch erkennt sie, dass viele Aussagen frei erfunden waren und große Versprechungen wie Seifenblasen platzen. Dann ist es Zeit, Goodbye zu sagen.
Messies und Ordnungsfreaks
Am Anfang wirkt der Messie wie ein liebenswerter Chaot. Ein schrulliger Sammler, der sich nur schwer von seinen gehorteten Dingen trennt. Spätestens beim ersten Besuch seiner Wohnung sollte Ihnen klar sein, mit wem Sie es zu tun haben. Da Männer mit einem Messie-Syndrom an einem inneren Chaos leiden, hat es wenig Zweck, ihnen durch Aufräumen oder Entrümpeln der Wohnung helfen zu wollen. Helfen kann lediglich eine Psychotherapie, vorausgesetzt der Messie ist gewillt, an seiner Situation etwas zu ändern. Das krasse Gegenteil zum Messie ist der Ordnungsfanatiker. Mit seinem zwangsneurotischen Verhalten kann auch er einer Frau das Leben zur Hölle machen. Besonders dann, wenn er seine überzogenen Ansprüche auf sie überträgt. Wenn gemeinsame Gespräche nicht dazu führen, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, ist auch hier ein gemeinsamer Besuch beim Therapeuten ratsam.
Narzissten und Sexprotze
Der Narzisst liebt sich selbst über alles. Deshalb hat eine Frau in seinem Leben eigentlich keinen Platz, trotzdem braucht er sie. Denn sie soll ihm immer wieder bestätigen, wie intelligent er ist und wie gut er aussieht. Frauen wollen aber nicht nur das Anhängsel eines Mannes sein, der lieber sich selbst im Spiegel ansieht als seine Partnerin. Frauen wollen lieber selbst hören, was sie alles können und wie gut sie aussehen. Doch dazu ist der Selbstverliebte nicht in der Lage. Eine Frau sollte sich daher ernsthaft fragen, ob sie zu einem Leben mit einem solchen Mann tatsächlich bereit ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich tatsächlich ändert, ist ziemlich gering. Hinzu kommt, dass narzisstische Männer oft auf unangenehme Art mit ihren sexuellen Vorzügen prahlen, da sie sich unwiderstehlich finden. Wenn Sie an einer Partnerschaft auf Augenhöhe interessiert sind, sollten Sie von diesem Mann besser die Finger lassen. Denn er duldet keine Widerworte und will die Dinge - einschließlich Sex - allein regeln.
Esoteriker und Sektenanhänger
Zugegeben: Männer mit einer spirituellen Ader können interessant sein. Ein gemeinsamer Blick in die Tarot-Karten ist durchaus kurzweilig. Ebenso können Diskussionen über Reinkarnation oder Stimmen aus dem Jenseits durchaus anregend sein. Wenn das esoterische Interesse Ihres Liebsten jedoch das gesunde Maß überschreitet und anfängt, die Partnerschaft zu bestimmen, sollten Sie hellhörig werden. Schließlich wollen Sie Ihre Beziehung im Hier und Jetzt leben. Besondere Vorsicht gilt, wenn Ihr Liebster Kontakte zu sektenartigen Gruppen pflegt. Um nicht auch in diesem Psycho-Sumpf zu landen, sollten Sie frühzeitig die Reißleine ziehen und sich aus seiner paranormalen Welt verabschieden.