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Kleinkind | Konsequent und ohne Wut: Sinnvolle Strafen brauchen viel Feingefühl


Kleinkind
Konsequent und ohne Wut: Sinnvolle Strafen brauchen viel Feingefühl

Eltern

19.03.2013|Lesedauer: 5 Min.
t-online, Nicola Wilbrand-Donzelli
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Das Recht auf gewaltfreie Erziehung

Es ist noch gar nicht so lange her, dass körperliche Gewalt ein gängiges, anerkanntes Erziehungsmittel war und ein Rohrstock leider ein bewährtes Instrument, um Kindern unbedingten Gehorsam einzubläuen oder sie zu bestrafen. Und der Standpunkt "eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet" geistert immer noch in so manchem Kopf herum. Doch glücklicherweise gehören solche oder ähnlich drastische Maßnahmen nicht mehr ins pädagogische Repertoire der meisten Eltern, sondern gelten heute als Tabu. Kinder haben per Gesetz ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Paragraph 1631, Absatz II des Bürgerlichen Gesetzbuches besagt nämlich, dass körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen unzulässig sind.

Wie sehen sinnvolle Strafen in der Kindererziehung aus?Vergrößern des Bildes
Wie sehen sinnvolle Strafen in der Kindererziehung aus? (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Kein Patentrezept für sinnvolle Strafen

Eine Erziehung, die nur auf Einschüchterung und Gehorsam beruht, ist nicht mehr zeitgemäß. Mehr denn je müssen Eltern heute Fingerspitzengefühl beweisen, um ihren Kindern die Regeln des Zusammenlebens zu vermitteln und ihnen gleichzeitig Grenzen aufzuzeigen. Dabei sind Fehlverhalten und Konflikte unvermeidbar, die schließlich Strafen nach sich ziehen können. Doch welche Sanktionen sind "pädagogisch wertvoll"? Dies pauschal mit jederzeit passenden "Bestrafungsrezepten" zu beantworten, ist jedoch kaum möglich. Denn zu verschieden sind die Kinder und zu vielfältig die Situationen, in denen etwas aus dem "Ruder laufen" kann.

Machtdemonstration und Erniedrigung sind tabu

Damit erzieherische Konsequenzen tatsächlich sinnvoll sind und einen Lerneffekt haben, können Eltern schon im Vorfeld bestimmte Grundsätze beherzigen: Zunächst einmal müssen sich die Erziehungsberechtigten klar darüber werden, dass es bei einer Bestrafung nicht darum geht, Macht zu demonstrieren oder das Kind zu erniedrigen, sondern dass es lediglich um das Verhalten und nicht um die Person geht. Und dies sollte mit dem Ziel geschehen, dass ein Kind einen bestimmten Fehler kein zweites Mal begeht. Nie darf das Kind trotz des Konflikts das Gefühl haben, nicht geliebt zu werden und den Eindruck gewinnen, dass es aus Rachsucht bestraft wird. Das würde Ängste und Selbstzweifel auslösen.

Regeln müssen vertraut sein

Wichtig ist außerdem, dass ein Kind weiß, was erlaubt ist und was nicht. Nur dann kann es einschätzen, wann es gegen eine Regel verstößt. Außerdem muss es vorher informiert sein, was passiert, wenn es bestimmte Regeln missachtet. Eltern können so auf Absprachen hinweisen und sinnvolle Sanktionen verhängen. Eine Rolle spielt auch, ob ein Kind absichtlich ein Verbot missachtet. Wer Verfehlungen bestraft, die versehentlich geschehen sind, stört empfindlich das gegenseitige Vertrauensverhältnis.

Konsequenzen angemessen dosieren

Auch sollte eine Strafe angemessen sein. Kleine Fehler oder Regelverstöße rechtfertigen keinesfalls überzogene Maßnahmen, wie zum Bespiel stundenlanges Verbannen ins Zimmer wegen einer frechen Antwort. Solche übertriebenen Sanktionen erzeugen bei den Kindern Unverständnis und Aggression.

Zudem ist es kontraproduktiv, wenn jede Kleinigkeit, die ein Kind "anstellt" Konsequenzen nach sich zieht. Strafen sollen dosiert und sparsam eingesetzt werden. Wenn permanent Spannung herrscht in Erwartung einer neuen Sanktion - nach dem Motto "was habe ich jetzt wieder falsch gemacht" - belastet dies nicht nur das Familienklima, sondern macht das Kind auch irgendwann unempfänglich für die pädagogischen Maßnahmen. Es stumpft ab.

Tolerant, maßvoll und ohne Wut

In ihrer Vorgehensweise dürfen Eltern nicht zu schnell nach vorne preschen. Fair ist es, nicht sofort die Bestrafung durchzusetzen, sondern dem Kind nochmal die Chance zu geben, sein Verhalten freiwillig zu ändern. Dabei ist es wichtig, dass die Erwachsenen versuchen in der Konfliktsituation ruhig zu bleiben. Wer mit Wut im Bauch Ge- und Verbote verhängt ist im Unrecht! Denn Strafen, die aus einer Laune resultieren, sind meist unangemessen und willkürlich.

Keine leeren Drohungen

Damit angekündigte Sanktionen einen nachhaltigen Effekt haben, sollten sie möglichst konsequent durchgeführt werden. Und Eltern müssen sich vorher überlegen, ob eine Strafe realistisch ist. Androhungen, die nicht umsetzbar sind, machen Erziehungsberechtigte vor ihren Kindern unglaubwürdig. Aus diesem Grund laufen zum Beispiel Sätze wie "ich nehme dich nie wieder mit" oder "das war das letzte Mal, dass du den Computer benutzen darfst" garantiert ins Leere und führen dazu, dass das Kind seine Eltern nicht ernst nimmt, da sie die angekündigten Folgen nicht wahrmachen.

Auch mal ein Auge zudrücken

Trotz aller angestrebter pädagogischer Geradlinigkeit: Ab und an dürfen Eltern auch bewusst ein Auge zudrücken - vor allem dann, wenn man nach einem langen Tag müde, erschöpft oder einfach nur schlecht gelaunt ist. Mit solch emotionaler Schieflage besteht nämlich die Gefahr, dass man bei einem Konflikt mit seinem Kind überreagiert und ungerechte Strafen ausspricht. Deshalb ist es nicht unbedingt schädlich, wenn Eltern manchmal "Fünfe gerade sein lassen" und über bestimmte unangebrachte Verhaltensweisen hinwegschauen. Das zeigt, dass sie selbst nicht fehlerlos sind und Milde genauso wichtig für die Erziehung ist wie konsequentes Handeln.

Strafe muss zum Vergehen "passen"

Damit die Kinder auch aus ihrem Fehlverhalten lernen, sollten die Strafen immer in einem nachvollziehbaren Zusammenhang mit dem "Stein des Anstoßes" stehen. Eine logische Folge ist zum Beispiel, dass ein Kleinkind nicht mehr zum Einkaufen mitgenommen wird, solange es immer wieder Wutanfälle an der Supermarktkasse bekommt, weil keine Süßigkeiten eingekauft werden.

Und Kindern, die ihr Zimmer nicht aufräumen, kann man klar machen, dass man so schwerlich staubsaugen kann. Eine passende Lehre wäre, wenn der Sprössling selbst den Staubsauger durch das Chaos manövriert und dabei merkt wie lästig seine Unordnung ist. In einem solchen Fall etwa Taschengeldentzug anzudrohen, ist wenig sinnvoll, denn das Vergehen und die Strafe stehen in keinem logischen Zusammenhang.

Für Kinder bis zum Schulalter ist es zusätzlich wichtig, dass die Strafe auch immer in einem engen zeitlichen Kontext mit der "Tat" steht. Ein Fünfjähriger versteht sein falsches Handeln nur, wenn es ihm sofort nach dem Vorfall deutlich vermittelt wird. Eine abendliche Standpauke nützt also wenig, wenn der "Übeltäter" beispielsweise mittags seinen kleinen Bruder gebissen hat.

Der Ton macht die Musik

Entscheidend für eine wirkungsvolle Bestrafungsstrategie ist auch ihre Verpackung. Das heißt, Eltern sollten darauf achten, wie sie Sanktionen verbal "verkaufen". Wer in einem anklagenden Ton sagt "weil du die Hausaufgaben so endlos in die Länge gezogen hast, musst du jetzt zu Hause bleiben", kann ziemlich sicher sein, dass sein Nachwuchs bockig und uneinsichtig reagiert. Besser ist ein ehrlich gemeintes "schade, jetzt ist es so spät geworden, dass du keine Zeit mehr für deine Freunde hast." Auf diese Weise erkennt das Kind, dass es selbst die Situation steuern und beim nächsten Mal die unangenehmen Folgen durch sein Tun vermeiden kann.

Wenn doch mal die Hand ausrutscht

Gleichgültig wie sehr man sich bemüht in Konfliktsituationen diszipliniert zu bleiben, irgendwann kann es dennoch passieren, dass während einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Kind mal die Hand ausrutscht und auf dem Po landet. Meist stellen sich danach schnell Reue und Schuldgefühle ein. Dann sollten Eltern sich nicht scheuen, ihren Fehler vor dem Kind einzugestehen und ihm aber gleichzeitig klar machen, dass sein Verhalten trotzdem falsch war. Eltern, die so reagieren, zeigen, dass niemand unfehlbar ist und dass es wichtig ist, Verantwortung für die eigenen Handlungsweisen zu tragen.

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Grundbedürfnisse nicht entziehen

Was Eltern nie als Strafe androhen sollten, ist Liebesentzug. Stundenlanges Ignorieren oder Sätze wie "jetzt hab ich dich nicht mehr lieb" machen Angst und verunsichern zutiefst. Auch Kinder ohne Mahlzeit ins Bett zu schicken ist ein absolutes "No-Go". Damit missbraucht man Grundbedürfnisse wie Schlafen und Essen und bringt sie in einen negativen Kontext.

Beim "Klassiker" Hausarrest, der eigentlich nie mehr als ein bis drei Tage dauern darf, müssen Eltern ebenfalls sehr genau abwägen. Diese Konsequenz macht nur Sinn, wenn das Fehlverhalten etwa mit Zuspätkommen oder mit Weglaufen zusammenhängt und so ein Zusammenhang zwischen "Tat" und Strafe hergestellt werden kann.

Wenn Eltern Sanktionen aussprechen, sollten sie das Vorgefallene nicht nur negativ sehen und vor allem nicht persönlich nehmen. Denn Fehler sind Meilensteine in der kindlichen Entwicklung und gehören auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu den effektivsten Lernmethoden überhaupt.

Angemessene Strafen für Kinder -das sagen unsere Leser

Da muss ich immer an Bekannte von mir denken, die ihr Kind antiautoritär erzogen haben. Der Kleine hat mit einem Stock ein Glasei nach dem anderen am Osterstrauß zedeppert... und die Mutter stand daneben und sagte nur "da ist die Mama aber traurig, wenn du die Glaseier kaputt machst!" zack! Lag das nächste Ei in Scherben.... "buu-uuh... gleich muss die Mama aber weinen" Am Ende lag der komplette Strauß in Scherben und Fetzen. Der Kleine hat gequietscht vor Vergnügen und die Mama hat mir erzählt "der wollte das ja gar nicht, der ist ja selber mehr erschrocken als sie selbst, dass die Glaseier kaputt gegangen sind..." Damals war der Kleine vier, heute ist er 15 und eines der verzogensten Bälger, das ich je erlebt habe. HEUTE sollte die Mama weinen, was sie sich da für ein verzogenes Balg großgezogen hat, das überhaupt keine Grenzen kennt und null Respekt vor anderen Menschen zeigt. (Tabian)
Ich frage mich allerdings immer, was der Quatsch neuerdings soll, dass bei der Kindererziehung alle negativen Konsequenzen wie Schimpfe, Klapps, Hausarrest, Taschengeldentzug, etc. als "seelisch grausam" und bald als Kindesmißhandlung angesehen wird. Leute, wenn ein Kind bewusst gegen Regeln verstößt, darf die Konsequenz doch gar nicht toll sein. Der Sinn ist doch, dass ein Vergehen sich nicht mehr wiederholt und auch darüber nachgedacht wird, was aber oft nur gegeben ist, wenn die Konsequenz unangenehm ist (ist nicht nur bei Kindern so!). (sonnflora)
aus eigener erfahrung erziehe ich mein Kind liebevoll, beiße mir lieber mal auf die Zunge oder knirsche mit den Zähnen! Denn ich kenne es anders nur weil das Essen nicht schmeckte gab es mit dem Löffel eine auf den Kopf, oder für kleine Verfehlungen eine mit dem Latsch, oder eine foll ins Gesicht... ich mache heute noch einen Bogen um meinen Vater. ... Erniedrigungen und Gewalt schaden der Seele und der Entwicklung - meine leidet noch heute unter der Strenge, der Angst ständig irgendeinen Fehler zu machen und dafür mit blauen Flecken in der Schule aufzutauchen! Es geht auch friedlich miteinander - mein Kind entwickelt sich mit Selbstbewußtsein (Interessierter)
Man kann aus allem eine Wissenschaft machen, früher wurde nicht so viel geredet und falls nötig gab es feste etwas auf die von der Natur dafür eingerichtete Stelle. Heute werden Eltern für jeden Klaps kriminalisiert. Unsere Zwillingstöchter sind heute 30, sobald sie ihr Handeln verstehen konnten, bekamen sie altersgemäß die Hintern versohlt, auch noch als Jugendliche (reden ist wirklich in Ordnung, aber manchmal fehl am Platze). Beide sind Lehrerinnen (Gru.+Gym.) in einem Villenvorort und ständig gibt es Probleme mit Kindern, die nicht erzogen werden und jeden Wunsch erfüllt bekommen. Brutale Gewalt ist Alltag (Simone)
Wenn mir mein Vater damals die Hammelbeine nicht langezogen hätte, als ich in Nachbars Garten Äppel klaute (UND MICH ERWISCHEN LIESS!!!), wer weiss, ob ich heute DAS GLEICHE Verständnis für "Schutz fremden Eigentums" hätte, wie ich es jetzt hab!!!
Ehrlich gesagt!!!:
ich halte nchts von "Müsli-Pädagogik" in der Erziehung. Jedenfalls nicht zu Hause. Pädagogik gehört nur ungezielt bzw. unter anderen Kriterien in die häusliche Erziehung, als in der Schule. DORT ist Pädagogik mehr Pflicht denn je. (Supplex)
Hi! Bin Mitte 15 Jahre und habe mal mir diesen Beitrag durchgelesen...
Meine Meinung als Kind (bzw. Jugendlicher): Niemals das Kind schlagen! Egal was passiert ist! Bestrafen ist nicht immer die beste Lösung... Am besten immer das Kind klar machen, wieso es falsch war, was er gemacht hat. Das Kind zuhören wenn etwas passiert ist und vertrauen an gewinnen. Ihn oder Ihr Sachen erlauben wie z.B länger aufbleiben oder mal ein Spiel ab 18 kaufen. (Wie nach geistliches Alter kann man Kinder Spiele ab 18 schon mit 14 kaufen.) (NicoNB)
Meine Mutter hat mich mit allen geschalgen was ihr in die Hände kam vom Kleiderbügel bis zur Hundeleine was mich verletzt hat waren nicht die Schläge sondern das nicht geliebt werden diese Mißachtung - des wegen haben meine drei Kinder kaum Verbote bekommen nur Ratschläge und wenn sie Mist gebaut haben habe ich sie in den Arm genommen und ihnen gesagt das ich sie lieb habe dafür habe ich 3 tolle Kinder die jetzt schon groß sind. Strafen haben niemand weiter geholfen - Grenzen ja die brauchen Kinder. (kleinerklaus)
Also mein Kind ist etz 2 Jahre alt, und auch der bekam schon einen Klaps aufn Popo, nämlich wenn ich 100 mal nein sagen muß und er auch versteht dass er das nicht darf und ich mich umdrehe und er wieder am Holzofen dran hängt. Und das der Ofen im Winter nicht kalt ist, kann sich jeder wohl selber denken. Er hat sich auch schon mal dran verbrannt, und sorry ein Klapps aufn Hintern tut weniger weh als eine verbrannte Hand. Man sollte da schon noch unterscheiden können, obs schläge sind oder ein Klapps. (chiantli)
Zorn und Wut gegen schlagende und strafende Eltern bleibt das ganz Leben bestehen. Und wenn man als Kind erst 4 Jahre alt war bleibt das besonders gut in Erinnerung. Eltern glauben das war nur "eine Orfeige" aber für ein Kind ist das lebensbedrohend und es beschäftigt sich wochenlang damit. (Selbstdenkend)
"Eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet und meistens hat sie auch einen guten Grund." das zeigt doch nur die Hilflosigkeit des Erziehenden ...oder ein KLAPS ...... selbst wenn ein KLAPS nicht schadet, was bringt er? Was will ich denn damit vermitteln? du tust etwas, das "falsch" ist und meine reaktion ist ein klaps? Wo ist der Sinn?
Wir richten doch keinen Hund ab, im Sinne der Konditionierung ... (moepmoep)
Wie soll man einen Vierjährigen bestrafen? Gar nicht? Wie soll er dann wissen, dass etwas unrecht ist? Mit Liebesentzug? Grausam. Wegsperren? Ebenso. Wenn die Strafe nicht auf der Stelle erfolgt und / oder zu lange dauert, versteht das Kind sie nicht und sie hat keine Wirkung. In der Evolution haben sich noch nie Extreme durchgesetzt. Prügelstrafen und völlig gewaltlose Erziehung sind doch wohl Extreme. (Assurancetourix)
Was hat das ewige Diskutieren über (Körper)strafen in der Kindererziehung gebracht? Das Züchtigungsverbot führt meiner Meinung dazu, dass viele Kinder nicht mehr richtig erzogen werden und meinen sich alles erlauben zu können. (Jonas)
Ich hatte meinen kleinen Sohn immer wieder gewarnt, nicht den Lötkolben zu berühren, bis er ihn dann doch voll in der Hand hatte. Ein Klapps auf die Finger beim ersten Annähern der Hand hätte weniger weh getan und den Gang zum Arzt erspart. Dabei hatten wir noch Glück, dass es nicht schlimmer war, wie z.B. ein Topf mit heissem Öl auf den Körper. Erklären sie einem Kleinkind einmal den Schmerz, wenn es ihn noch nicht erlebt hat. Da nützt kein "das tut sehr weh" (Andreas-Dieter)
Das es heute mehr Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen gibt muß nicht damit zusammenhängen das man körperliche Züchtigung nicht mehr praktizieren sollte.
Da ist wohl eher das allgemeine soziale Umfeld für verantwortlich. Die, die geschlagen werden sind meist auch die, die selber schlagen.
Wenn du dein Kind oft anschreist, wird es selber auch mehr schreien. (chris)
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