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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nagetiere Eichhörnchen: Ausgeprägte Sinnesorgane
Eichhörnchen haben zweifelsohne erstaunliche Fähigkeiten, von denen viele angeboren sind und andere im Laufe des Lebens erlernt werden. Mutter Natur hat den possierlichen Tieren mit ausgezeichneten Sinnesorganen die besten Voraussetzungen mit auf den Weg gegeben.
Sinnesorgane sind beim Eichhörnchen ausgeprägt
Hören, Sehen, Riechen, Fühlen – all diese Sinne sind bei den flinken Nagern hervorragend ausgeprägt. So zierlich die Tiere sind, so flink und geschickt sind sie auch. Eichhörnchen haben beispielsweise einen bestens entwickelten Hörsinn und können Feinde wie Wiesel, Katzen, Baummarder oder Raubvögel schon aus großer Entfernung hören.
Auch der Geruchssinn überzeugt – Eichhörnchen sind zum Beispiel imstande, Nüsse unter einer 30 Zentimeter dicken Schneeschicht zu erschnüffeln.
In Sachen Tasten und Fühlen sind die Nager mit feinen Tasthaaren an verschiedenen Körperstellen, den sogenannten Vibrissen, ausgestattet, mit denen sie sich auch in der Dunkelheit gut orientieren können.
Räumliche Wahrnehmung dank Rundumblick
Besonders die großen Augen sind wahre Wunderwerke der Natur und für den Lebensstil der Eichhörnchen überlebenswichtig: Nur wer die Abstände beim Springen genau abschätzen kann, fällt nicht vom Ast. Dank Rundumblick und guter Sehkraft ist die räumliche Wahrnehmung der Tiere extrem ausgeprägt – dies ist wichtig für die waghalsigen Sprünge von Baum zu Baum.
Die Kombination aus allen ausgeprägten Sinnesorganen, gepaart mit einer für Nagetiere außergewöhnlichen Intelligenz, macht das Eichhörnchen zu einem äußerst faszinierenden Tier.