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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Auch die Hundehaut sollte gepflegt werden
Die Hundehaut hat eine wichtige Schutzfunktion. Sie hält Viren, Bakterien und andere schädliche Einflüsse ab. Sie braucht aber Pflege, um ihre Aufgaben auf Dauer erfüllen zu können.
Gesunde Haut für maximales Wohlbefinden
Für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Haustieres ist eine intakte Hundehaut sehr wichtig. Nur eine gesunde Hundehaut kann die vielfältigen Schutzfunktionen übernehmen. Wenn sie hingegen zum Beispiel zu trocken ist, wird sie rissig und juckt. Ihr Hund spürt das sehr schnell und beginnt, sich unwohl zu fühlen. Hautschuppen und abgestorbene Haare sollten regelmäßig entfernt werden. Normalerweise kümmern sich die Vierbeiner selbst darum. Trotzdem sollten Sie als Halter von Zeit zu Zeit einen Blick auf den Zustand der Hundehaut werfen. Trockene Stellen können Sie zunächst mit etwas Olivenöl einreiben und beobachten, wie sie sich entwickeln. Stellt sich keine Besserung ein, sollten Sie zur Sicherheit einen Tierarzt aufsuchen. Größere Ekzeme oder auch dauerhafter starker Haarausfall lassen auf tiefgreifende Probleme schließen und sollten medizinisch abgeklärt werden. (Pfotenpflege beim Hund: Vor allem im Winter wichtig)
Regelmäßige Pflege ist wichtig
Von großer Bedeutung für eine gesunde Hundehaut ist auch die regelmäßige Fellpflege. Mit Kämmen und Bürsten können Sie dem Verfilzen vorbeugen. Verfilzte Haare stellen einen besonders guten Nährboden für Parasiten aller Art dar. Am wichtigsten ist die Pflege des Fells im Frühjahr und im Herbst. Denken Sie auch daran, dass Ihr Hund trotz seines Fells einen Sonnenbrand bekommen kann, zum Beispiel auf der Nase oder an den Ohren. Wie beim Menschen gilt auch für Hunde: pralle Sonne besser meiden.